Fundsdiau 1949—1951: Bronzezeit
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Abb. 12. Mingolsheim (Bruchsal). Beigaben eines hügelgräberbronzezeitl. Grabfundes. M 1 : 2.
Beigaben: 1. Bronzeradnadel mit einfachem Kreuz und Dreiecköse, L. 19,8 cm,
Dm. des Rades 4 cm (Abb. 12, 3). — 2. Bronzeradnadel mit einfachem Kreuz und Drei-
ecköse, durch Pickelschlag beschädigt, L. 21,6 cm, Dm. des Rades 4 cm (Abb. 12, 1). —
3. Bronzearmspirale mit elf Windungen nicht vollständig erhalten. Am erhaltenen Ende
ist das Band, das sonst dachförmigen Querschnitt hat, zum Draht ausgehämmert und
zu kleiner Spirale eingerollt (Abb. 12, 4). — 4. Bruchstück einer Brtonzearmspjrale
gleicher Art (Abb. 12, 2). Erhalten sind acht Windungen, an dem erhaltenen Ende
Ansatz zu einer kleinen Spirale wie bei Armband (Abb. 12, 4). — Die mehrfachen
Funde von Radnadeln im Bereich der Kiesgruben im „Espenlöhl“ lassen mit dem hier
beschriebenen Fund das Vorhandensein eines Flachgräberfeldes der mittleren Bronze-
zeit als gesichert erscheinen.
Um weiteren Verlusten vorzubeugen, wurde 1952 mit Mitteln des Landesdenkmalamts
Karlsruhe ein zwischen zwei ausgebeuteten Grundstücken noch stehender Horst von
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Abb. 12. Mingolsheim (Bruchsal). Beigaben eines hügelgräberbronzezeitl. Grabfundes. M 1 : 2.
Beigaben: 1. Bronzeradnadel mit einfachem Kreuz und Dreiecköse, L. 19,8 cm,
Dm. des Rades 4 cm (Abb. 12, 3). — 2. Bronzeradnadel mit einfachem Kreuz und Drei-
ecköse, durch Pickelschlag beschädigt, L. 21,6 cm, Dm. des Rades 4 cm (Abb. 12, 1). —
3. Bronzearmspirale mit elf Windungen nicht vollständig erhalten. Am erhaltenen Ende
ist das Band, das sonst dachförmigen Querschnitt hat, zum Draht ausgehämmert und
zu kleiner Spirale eingerollt (Abb. 12, 4). — 4. Bruchstück einer Brtonzearmspjrale
gleicher Art (Abb. 12, 2). Erhalten sind acht Windungen, an dem erhaltenen Ende
Ansatz zu einer kleinen Spirale wie bei Armband (Abb. 12, 4). — Die mehrfachen
Funde von Radnadeln im Bereich der Kiesgruben im „Espenlöhl“ lassen mit dem hier
beschriebenen Fund das Vorhandensein eines Flachgräberfeldes der mittleren Bronze-
zeit als gesichert erscheinen.
Um weiteren Verlusten vorzubeugen, wurde 1952 mit Mitteln des Landesdenkmalamts
Karlsruhe ein zwischen zwei ausgebeuteten Grundstücken noch stehender Horst von