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Joseph Baer & Co., Buchhandlung und Antiquariat <Frankfurt, Main> [Hrsg.]
Rembrandt - sechs Zeichnungen aus Frankfurter Privatbesitz: Versteigerung: Dienstag, den 3. Mai 1921 — Frankfurt a. M., 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.16779#0009
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AUKTIONS BEDINGUNGEN.

Die Versteigerung geschieht gegen bare Zahlung in deutscher
Reichswährung.

Der Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von 10°/o
zu entrichten. Das Eigentum geht erst mit der Zahlung des Kauf-
preises, die Gefahr bereits mit dem Zuschlag an den Käufer über.

Das geringste zulässige Gebot ist 100 Mark. Über 1000 Mark
wird um wenigstens 50 Mark, über 10 000 Mark um wenigstens
500 Mark gesteigert.

Der Auktionator behält sich das Recht vor, Nummern außer-
halb der Reihenfolge des Kataloges zu versteigern, Nummern
zusammenzunehmen und Nummern zu teilen.

Kann eine entstandene Meinungsverschiedenheit über den
Zuschlag nicht sofort zwischen den Beteiligten beglichen werden,
so wird die fragliche Nummer nochmals ausgeboten.

Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit ein und
dasselbe Gebot abgeben, und die Aufforderung zur Abgabe eines
höheren Gebotes erfolglos bleibt, entscheidet das Los.

Die Käufer sind gehalten, ihre Erwerbungen sofort nach dem
Zuschlag in Empfang zu nehmen. Eine Haftung für die Auf-
bewahrung verkaufter Nummern kann in keiner Weise über-
nommen werden.

Aufträge übernehmen wir gegen übliche Berechnung zu ge-
wissenhafter Ausführung.

Die Zuschreibungen in vorliegendem Katalog beruhen auf
den Angaben des Vorbesitzers.

Da Gelegenheit geboten ist, sich an den Besichtigungstagen
sowie durch Ausstellungen von dem Zustand der Stücke und
der Richtigkeit der Katalogangaben zu überzeugen, können
Reklamationen keine Berücksichtigung finden.

JOSEPH BABR & 0o.
 
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