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Joseph Baer & Co., Buchhandlung und Antiquariat; Joseph Baer & Co., Buchhandlung und Antiquariat [Hrsg.]
Lagerkatalog / Josef Baer & Co., Frankfurt a.M. (Nr. 719): Autographen (2. Teil): Briefe und Handschriften von Dichtern, Schriftstellern und Gelehrten, bildenden Künstlern, Musikern, Komponisten und Schauspielern: mit einem Nachtrag zu beiden Teilen — Frankfurt a. M.: Joseph Baer & Co., [1926]

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https://doi.org/10.11588/diglit.68113#0123
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Alard — Bischoff

80

2585 Beecke, Ignaz v., Württemberg. Major u. Musik-Intendant, 1733—1803.
Das Lied vom braven Mann in Musik gesezt von Herrn Hauptmann
v. Beecke. Singstimme (f. 2 Soprane m. 1 Begleitstimme). Schöne
Handschrift v. 8 Bll. gr. 4°. 10.—-

2586

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1767—1844.

geb. in Wien,
Ofen 19. Aug.
10.—
n Kgl. Städ-

Beethoven, Ludwig van, 1770—1827. L. a. s. (1798—99). 1 p-
4°. Mit Adresse an Mademoiselle de Gerardi und Siegel. 2200.—
Jugendbrief Beethovens an Christine von Gerardi, die dem Komponisten
durch die Uebersendung eines Gedichtes ihre Begeisterung bekundet hatte. Das
Schreiben beginnt mit den Worten: Meine liebe Fräulein G :, ich müsste lügen, wenn
ich ihnen nicht sagte, dass die mir von ihnen überschickte Versen mich nicht in Ver-
legenheit gebracht hätten, es ist ein eignes Gefühl, sich loben zu sehen, zu hören, und
dann dabey so sehr seine eigne schwäche fühlen, wie ich ; solche Gelegenheiten betrachte
ich immer als Ermahnungen, dem unerreichbaren Ziele, das unss Kunst und Natur
darbeut, näher zu kommen, so schwer es auch ist. — Diese Verse sind wahrhaft schön
bis auf den einzigen Fehler, dass sie in Rücksicht des Gegenstandes zu wenig Wahrheit
haben, ..... ihren sie verehrenden L. v. Beethoven.
Dieses Öriginalsch reiben hat weder Kalischer, L e i t z -
mann noch Kastner vorgelegen, da sie den Text mit
Abweichungen von dem hier vorliegenden wiedergeben.
Kalischer erwähnt, dass Komponist und Dichterin bald miteinander bekannt
und befreundet wurden. Die Adressatin war die vorzügliche Gesangs-Dilettantin
Christine Gerardi (Gerhardi), Tochter einer Familie die aus Toscana nach
Wien gekommen war. Fräulein Gerardi, „die grösste Sängerin Wiens“ genannt,
vermählte sich im Jahre 1798 mit dem Arzte Dr. Joseph von Frank und
bildete seitdem in ihrem Hause einen geistigen Mittelpunkt Wiener Lebens, im
bei,« Khe-naar Wien. Sowohl die Zeit ihrer
chiedenartig an-
nlich anzusehen
n „Mademoiselle

Jahre 1804 etws
Verheiratung als
gegeben. Das Jf
(cf. Thayer II, 51
de Gerardi“ nie
Prachtstück,
Siehe Abb
— L. a. s. S
Tadellos
an die Gebrüder

nton von Baldany.
L. a. s. Paris
50.—
s ses concerts, des

pernkomponist,
4.—
 
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