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https://doi.org/10.11588/diglit.5510#0049
417 HOHE DECKELKANNE, vergoldet, fast zylindrische, nach unten leicht
gebauchte Form auf eingezogenem Fuß. Die Wandung in drei Zonen reliefiert
auf zungenförmigen und gewundenen Wülsten. Knorpelwerkhenkel mit
Frauenleib. Danzig, Anfang 18. Jahrh. Meisterstempel Johann Rode,
Danziger Beschau. H. 30 cm, Gewicht 1530 g.
Abb. Tafel 26.
418 RUNDE DECKELSCHÜSSEL, vergoldet. Bauchig auf vier Füßchen, seitlich
zwei Henkel. Graviert und reliefiert mit Rokokoornament und Blumen.
Dresden, 1741. Meisterstempel Christian Gottfried Müller, Dresdner Beschau
für 1741. H. 8 cm, Dm. 13,5 cm, Gewicht 320 g.
*419 LEICHT VERGOLDETER BECHER. Zylindrische, an der Mündung leicht
ausladende Form. Lippenrand mit reliefierter Weinrebenbordüre. Anfang
16. Jahrh. Undeutliche (französische?) Stempel. H. 9 cm, Dm. 9 cm,
Gewicht 170 g. Lötstelle.
*420 ZYLINDRISCHER BECHER, leicht vergoldet, nach unten verjüngt. Gepunzte
Wandung. Deutschland, 16. Jahrh. H. 10 cm, Dm. 8 cm, Gewicht 100 g.
'•421 KLEINER MÜNZBECHER, leicht vergoldet. Zylindrisch, nach unten ein-
gezogen, auf profiliertem Fuß. In die gravierte Wandung eingelassen
sechzehn Silbermünzen. Deutschland, um 1700. Undeutliche Marken.
H. 8,5 cm, Dm. 7,7 cm, Gewicht 100 g.
422 RHEINISCHE PINTE IN SILBERFASSUNG. Aus weißem Steinzeug,
reliefiert mit biblischen Darstellungen und Heiligenfiguren in 9 Medaillons
zwischen Blattwerk. Profilierter Fuß, Deckel und Henkel aus ziseliertem
Silber mit eingelassenen Silbermünzen, im Deckel mit Kopf Augusts III. von
Sachsen, dat. 1744. Westerwald, 17. Jahrh. Fassung Frankfurt, 18. Jahrh.
Frankfurter Beschau (?) und Meistermarke J. Wagenknecht. H. 37 cm.
Abb. Tafel 26.
*423 HOHER DECKELPOKAL, vergoldet. In zwei Reihen gebuckelte Kuppa mit
Reliefdekor in der Einschnürung. Balusterschaft auf gewölbtem und ge-
buckeltem Fuß. Blütenstrauß aus Silber filigran als Deckelknauf. Süd-
deutschland, Mitte 17. Jahrh. Undeutliche Meisterstempel. H. 30 cm, Ge-
wicht 300 g.
Abb. Tafel 26.
*424 JÜDISCHES RÄUCHERBÜCHSCHEN, auf profiliertem Fuß, hohe Spindel,
in der Mitte quadratischer Behälter mit Filigranwandung und 4 Fähnchen.
Deutschland, um 1800. H. 20 cm.
*425 LIKÖRBECHER. Halbkugelform, mit graviertem Bandelwerklambrequin.
Deutschland, erste Hälfte 18. Jahrh. Beschau- und Meistermarken. H. 4 cm,
Dm. 6,3 cm.
*426 FLACHES FUTTERAL, gestreckt rechteckig, aus Silberfiligran. In der Mitte
Schrifttafel, eingraviert: Mrs. Precht. England, Anfang 19. Jahrh. H. 9 cm,
Br. 6 cm.
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gebauchte Form auf eingezogenem Fuß. Die Wandung in drei Zonen reliefiert
auf zungenförmigen und gewundenen Wülsten. Knorpelwerkhenkel mit
Frauenleib. Danzig, Anfang 18. Jahrh. Meisterstempel Johann Rode,
Danziger Beschau. H. 30 cm, Gewicht 1530 g.
Abb. Tafel 26.
418 RUNDE DECKELSCHÜSSEL, vergoldet. Bauchig auf vier Füßchen, seitlich
zwei Henkel. Graviert und reliefiert mit Rokokoornament und Blumen.
Dresden, 1741. Meisterstempel Christian Gottfried Müller, Dresdner Beschau
für 1741. H. 8 cm, Dm. 13,5 cm, Gewicht 320 g.
*419 LEICHT VERGOLDETER BECHER. Zylindrische, an der Mündung leicht
ausladende Form. Lippenrand mit reliefierter Weinrebenbordüre. Anfang
16. Jahrh. Undeutliche (französische?) Stempel. H. 9 cm, Dm. 9 cm,
Gewicht 170 g. Lötstelle.
*420 ZYLINDRISCHER BECHER, leicht vergoldet, nach unten verjüngt. Gepunzte
Wandung. Deutschland, 16. Jahrh. H. 10 cm, Dm. 8 cm, Gewicht 100 g.
'•421 KLEINER MÜNZBECHER, leicht vergoldet. Zylindrisch, nach unten ein-
gezogen, auf profiliertem Fuß. In die gravierte Wandung eingelassen
sechzehn Silbermünzen. Deutschland, um 1700. Undeutliche Marken.
H. 8,5 cm, Dm. 7,7 cm, Gewicht 100 g.
422 RHEINISCHE PINTE IN SILBERFASSUNG. Aus weißem Steinzeug,
reliefiert mit biblischen Darstellungen und Heiligenfiguren in 9 Medaillons
zwischen Blattwerk. Profilierter Fuß, Deckel und Henkel aus ziseliertem
Silber mit eingelassenen Silbermünzen, im Deckel mit Kopf Augusts III. von
Sachsen, dat. 1744. Westerwald, 17. Jahrh. Fassung Frankfurt, 18. Jahrh.
Frankfurter Beschau (?) und Meistermarke J. Wagenknecht. H. 37 cm.
Abb. Tafel 26.
*423 HOHER DECKELPOKAL, vergoldet. In zwei Reihen gebuckelte Kuppa mit
Reliefdekor in der Einschnürung. Balusterschaft auf gewölbtem und ge-
buckeltem Fuß. Blütenstrauß aus Silber filigran als Deckelknauf. Süd-
deutschland, Mitte 17. Jahrh. Undeutliche Meisterstempel. H. 30 cm, Ge-
wicht 300 g.
Abb. Tafel 26.
*424 JÜDISCHES RÄUCHERBÜCHSCHEN, auf profiliertem Fuß, hohe Spindel,
in der Mitte quadratischer Behälter mit Filigranwandung und 4 Fähnchen.
Deutschland, um 1800. H. 20 cm.
*425 LIKÖRBECHER. Halbkugelform, mit graviertem Bandelwerklambrequin.
Deutschland, erste Hälfte 18. Jahrh. Beschau- und Meistermarken. H. 4 cm,
Dm. 6,3 cm.
*426 FLACHES FUTTERAL, gestreckt rechteckig, aus Silberfiligran. In der Mitte
Schrifttafel, eingraviert: Mrs. Precht. England, Anfang 19. Jahrh. H. 9 cm,
Br. 6 cm.
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