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Hermann Ball <Berlin> [Hrsg.]
Die Sammlung Dr. E. W. , Berlin: mit Beiträgen aus anderem Besitz, darunter die Frankenthaler Porzellansammlung Alex Leiser, Berlin ; [Versteigerung ... den 26. u. 27. Februar 1932] (Katalog Nr. 15) — Berlin, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.5510#0033
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"239 GROSSER VÄSENSATZ, bestehend aus drei Deckelvasen, zwei Flöten mit
Wülsten und zwei Flaschenkürbisvasen. Alle Stücke achtkantig und ge-
riefelt, bemalt in den vier Scharffeuerfarben mit chinesischen Blumen,
Vögeln, Pfauen und Behangmustern. Berlin, Fabrik von Wolbeer, 1697 bis
1721. H. 43 cm, 40,5 cm, 33 cm, 50 cm. An den Füßen geringe Abstoßungen,
an verschiedenen Stellen gekittet.
Abb. Tafel 14.

*240 SPIELMANNSKRUG. Schmelzfarben, bunt bemalt mit Spielmannsfigur
und Blüten, Zinnmontierung. Proskau, Mitte 18. Jahrh. H. 21 cm.
Abb. Tafel 13.

"241 SPIELMANNSKRUG, ähnlich dem vorhergehenden. H. 20 cm.
Abb. Taf. 13.

*242 SPIELMANNSKRUG, ähnlich dem vorhergehenden. H. 22 cm.

"243 STATUETTE eines Trompeters, in violettem Zeitkostüm. Deutschland,
18. Jahrh. H. 12 cm.

*244 FAYENCE-RECHAUD. Quadratischer, vorn offener Kasten, grünlich
glasiert, dreimal bemalt mit Jungen unter Baum. Deckelplatte runde und
vier herzförmige Öffnungen. Deutschland, 18. Jahrh. Dm. 11 cm, H. 13 cm.

Nr. 245 — 545

PORZ ELLAN

A. MONTIERUNGEN

"245 EIN PAAR MÖPSE, natürlich bemalt, das Weibchen mit einem Jungen.
Montiert auf vorgoldeten Louis XV -Bronzesockeln. Meißen, Kändler, um
1740—45. H. 23 cm.

Abb. Tafel 15.

246 AUFSATZSTÜCK mit Räuchergefäß und zwei Kanarienvögeln, montiert
auf vergoldetem Bronzesockel der Louis XVI-Zeit. Das Gefäß in Form einer
geschlossenen weißen, mit Purpur gehöhten Päonie mit durchbrochenem
Mäanderband aus Bronze am Deckelrand. Zu beiden Seiten je ein Kanarien-
vogel in natürlicher Bemalung, der Bronzesockel verkröpft und profiliert,
mit reliefiertem Feston. Meißen, um 1760, Paris um 1780. H. 21,5 cm.
Dm. des Gefäßes 12,5 cm. Ein Päonienblatt gekittet, ein Rosenblatt am
Griff bestoßen. Aus Sammlung Darmstädter, Verst. Berlin 1925, Kat.-
Nr. 105, Taf. 17.
Abb. Tafel 15.

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