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Rudolf Bangel <Frankfurt, Main> [Hrsg.]; Rudolf Bangel [Hrsg.]
Katalog / Rudolf Bangel: Versteigerung in Frankfurt a.M. (Nr. 1071): Meisterwerke der Malerei: deutsche und französische Schule des XIX. und XX. Jahrhunderts ; Privatgalerie Heinrich Noll, Heidelberg, und anderer Besitz ; [Versteigerung 9. März 1926] — Frankfurt a. M., 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.21883#0006
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AUKTIONSBEDINGUNGEN

Die Versteigerung gescßießt in cfer RegeCnacß der Reißen-
fofge derNummern / Sie erfofgt gegen sofortige Barzaß-
fung in R.=M., zuzügficß eines Aufgefdes von 15% des
Steigpreises. Verspätete /Laßfungen sind nur mit aus-
drücfficßem Einverständnis der Auftionsfinna zufässig

und ßanfmäßig zu verzinsen. Wenn zivei oder meßrere
Personen zugfeicß dassefße Geßot aßgeßen, unddie Auf-
forderung zur Aßgaße eines ßößeren Geßots erfofgfos
ßfeißt, entscßeidet das Los. Bei Streitigfeiten üßer den
SLuscßfag wird das ßetrejfende Gemäfde nocß einmaf
ausgeßoten/ Das Eigentum geßt erst mit der /Laßfung des
Kaufpreises, die Gefaßr ßereits mit dem Zusdofag auf den
Käufer üßer / Wäßrend der Dauer der Auftion ist der
Versteigerer iticßt verpßicßtet, gesteigerte undßereits ße-
zaßfte Gemäfde ßerauszugeßen f Die Auftionsfirma ßat
das Recßt, gesteigerte, innerßafß 24 Stunden nicßt ße-
zaßfte Gemäfde auf Kosten und Gefaßr des Steigerers
weiter zu verfaufen / Die im Katafog entßaftenen Zu-
scßreißungen, die sicß auf die Angaßen der Vorßesitzer
stützen, werden nicßt gewäßrfeistet / Aucß werden Re-
ffamationen nacß erfofgtem Zuscßfag nicßt ßerücfsicßtigt,
da die Aussteffung Gefegenßeit zur Prüfung ßietet f Tür
etwaigen, ßei unsacßgemäßem Anfassen der Gemäfde
entstandenen Scßaden ist derBesucßer ßafißar f Aufträge
neßmen die Versteigerungsfirma, sowie sämtficße Kunst-
ßandfungen des Jn= undAusfandes entgegen f Afs ver-
einßarter Erfüffungsort für affe Verpflidotungen der
Käufer gift Tranffurt am Main.

Preis des Katafoges

R.=M. 3.- '
 
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