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8;8 Theophrast u. Plm. vergüchM.^
und daß stakt, <^L gelesen
werden müsse, — dahingegen stakt
^e^eIos Trri^L/^, ca^ ^LiLL, Eö
wäre wol der Mühe wert in den Codicibus nachzusehen,
ob einige würklich nicht noch so lesen, da, nach der
natürlichen Beschaffenheit der Syrakusauischen Papims-
pfianze, so gelesen werden muß. Ich habe oben S. 66
gesaget, daß die Staude der Pflanze selbst 7 bis ro
Fuß hoch sei, hier seze ich nun noch zur Berichtigung
hinzu, daß wie Hr. v. Landolina mir neuerlich versi-
cherete, die mersten Stamme 14 Sizilianische Palmen
und darüber hoch sind; näme man nun an, daß 1^
Sizilianische Palmen, so viel seien, wie ein
so hätte man hier das Maaß von beinah
Eine Wurzel aber die so viele Palmen, von einem Ende
zum andern gerechnet, lang wäre findet sich nirgends,
wol aber Wurzeln die 5 bis 6 Palmen Lange haben.
Dieß ist das gewönliche Maaß, und daher glaube ich
mich hinlänglich zur Versezung des Fe-e-L und
berechkigek.
Bei den folgenden Worten, in Zracilitatem fast!- >
ArNum ^?b^rll lnoäo caculnen incluasns 5ernins nullo
sut ulu ejus aiio etc. sollte man beinah ans die Ver-
mutung geraten, daß Plinius, da er, was er weiter
von dem Nuzen der Papiruspfianze saget, offenbar '
und beinah wörtlich aus dem Theophrast übersezete,
hier anders gelesen Habs als wir izt lesen. Es müßte l
daher
 
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