Vorrede. 19
deren Herr de Non sich erfreuen durfete,nach
neuen, und bis izt unbekannten, Nachrichten
von Sizilien, nach Berichtigungen irriger
Vorstellungen seiner Vorgänger, nach Beur-
teilung des Karakters der Sizilianer, die das
Resultat ruhiger Beobachtungen und Erfa«
rungen sind, und nach neuen Bemerkungen
über politische Verfassung und Regirungs-
systcm umhersuchen, und als Schuldigkeit
von ihm forderen. Mit diesen Forderungen
nam ich de Non's Werk zur Hand, und
glaubete mich um so viel mehr dazu berech-
tiget, da der Abbe de Non, nicht als einzel-
ner Privatmann seine sizilianische Wande-
rung anrrar, sondern Sekretär der Gesell-
schaft von Franzosen war, die 1778 diese
Insel berciscten, um nicht nur durch Zeiche-
nungen, sondern auch durch Beschreibung,
eine richtige Kenntniß von dem Lande zu
verbreiten, das bis dahin noch immer in
mancher Nükstcht terra insoZnira war. Frei-
lich hätten meine Ideen schon etwas durch
die Kenntniß des prächtigen Werks Vovags
?ittors8^us cis IVapIss st cis Lisils (s. die
Beurteilung desselben im iten und 2ten
Teile meiner Briefe) herabgestimmct werden
können; aber da ich mir bei Ansicht des
Buches, diesen neuen Abdruk nicht anders,
als durch weitere Ausfürung, der, in dem
grossen Werke, dessen Hauptaugenmerk die
Rupfer zu sein scheinen, vielleicht nur skijzir»
ten, Ideen, erklären konnte; so ging ich mit
b r gcspan-
deren Herr de Non sich erfreuen durfete,nach
neuen, und bis izt unbekannten, Nachrichten
von Sizilien, nach Berichtigungen irriger
Vorstellungen seiner Vorgänger, nach Beur-
teilung des Karakters der Sizilianer, die das
Resultat ruhiger Beobachtungen und Erfa«
rungen sind, und nach neuen Bemerkungen
über politische Verfassung und Regirungs-
systcm umhersuchen, und als Schuldigkeit
von ihm forderen. Mit diesen Forderungen
nam ich de Non's Werk zur Hand, und
glaubete mich um so viel mehr dazu berech-
tiget, da der Abbe de Non, nicht als einzel-
ner Privatmann seine sizilianische Wande-
rung anrrar, sondern Sekretär der Gesell-
schaft von Franzosen war, die 1778 diese
Insel berciscten, um nicht nur durch Zeiche-
nungen, sondern auch durch Beschreibung,
eine richtige Kenntniß von dem Lande zu
verbreiten, das bis dahin noch immer in
mancher Nükstcht terra insoZnira war. Frei-
lich hätten meine Ideen schon etwas durch
die Kenntniß des prächtigen Werks Vovags
?ittors8^us cis IVapIss st cis Lisils (s. die
Beurteilung desselben im iten und 2ten
Teile meiner Briefe) herabgestimmct werden
können; aber da ich mir bei Ansicht des
Buches, diesen neuen Abdruk nicht anders,
als durch weitere Ausfürung, der, in dem
grossen Werke, dessen Hauptaugenmerk die
Rupfer zu sein scheinen, vielleicht nur skijzir»
ten, Ideen, erklären konnte; so ging ich mit
b r gcspan-