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Heege, Andreas; Falk, Alfred; Internationales Hafnerei-Symposion <40, 2007, Obernzell>; Heege, Andreas [Hrsg.]; Universität Basel / Seminar für Ur- und Frühgeschichte [Mitarb.]; Internationales Hafnerei-Symposion <40, 2007, Obernzell> [Mitarb.]; Universität Basel / Seminar für Ur- und Frühgeschichte / Jüngere und Provinzialrömische Abteilung [Mitarb.]
Basler Hefte zur Archäologie (Band 4): Töpferöfen: die Erforschung frühmittelalterlicher bis neuzeitlicher Töpferöfen (6.-20. Jh.) in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz — Basel: Archäologie-Verlag, 2008

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A. Vorbemerkung und Dank
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https://doi.org/10.11588/diglit.68089#0013
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Andreas Heege

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A. Vorbemerkung und Dank
Aus Anlass des 10. Treffens des Archäologischen Arbeits-
kreises zur Erforschung des mittelalterlichen Handwerks in
Soest (4. — 6. Mai 2006) galt es Rückschau zu halten und den
erreichten Stand der Forschung in den verschiedenen archäo-
logisch nachweisbaren Handwerken zu resümieren. Dass sich
diese Arbeit für ein Spezialgebiet der Töpferei — die Töpfer-
öfen — lohnen und weiter führende Ergebnisse erbringen
würde, war nicht von vornherein klar. Ich danke daher Ralph
Röber, Konstanz, für die beharrliche Anregung das Thema
zu „beackern“. Meiner Frau Eva Roth Heege, Zug, danke ich
für die stetige Unterstützung, wichtige Diskussionen, Scans
und Lektorat im Zusammenhang mit der Entstehung dieser
Studie.
Die vorläufigen Ergebnisse dieser Arbeit konnten auch an-
lässlich des 39. Internationalen Häfnerei-Symposiums in
Hermannstadt, Rumänien (18. — 25.9.2006) einem grösseren
Fachpublikum vorgetragen und diskutiert werden. Aufgrund
des grossen Interesses fiel anschliessend die Entscheidung die
vorliegende Studie aus Anlass des 40. Internationalen Hafne-
rei-Symposiums in Obernzell im Jahr 2007 als Monographie
zu veröffentlichen. Für die Aufnahme in die Reihe der Basler
Hefte zur Archäologie und die Sorge für die Beschaffung der
notwendigen Finanzmittel danke ich Prof. Frank Siegmund,
Basel, besonders herzlich. Der Archäologische Dienst des
Kantons Bern (ADB) unterstützte die Veröffentlichung im
Zusammenhang mit der Schlusspublikation des Töpferofens
von Heimberg. Dafür möchte ich Daniel Gutscher, Bern,
ebenfalls herzlich danken. Für grafische Unterstützung bei
der Aufbereitung des Bildmaterials habe ich Max Stöckli,
Katharina Ruckstuhl und Eliane Schranz, alle ADB, zu dan-
ken. Ihr Engagement prägt sowohl die grafische Umsetzung
der Pläne von Heimberg, Büren a.d. Aare und Baeriswil, als
auch die Qualität der sonstigen Fotos. Das französische Re-
sumé fertigte mit grossem Einsatz Christoph Gerber (ADB),
dem ich dafür herzlich verbunden bin. Die nicht immer leich-
te Übersetzung in die englische Fachterminonologie lag in
den bewährten Händen von Terence Blackburn (Villars-sur-
Gläne, CH). Die Übersetzung in die niederländische Sprache
fertigte mit viel Engagement Müchiel Bartels, Stadtarchäologe
von Deventer NL, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ihm
möchte ich für seine nicht selbstverständliche Arbeit sehr
herzlich danken. Christoph Gerber hat mich darüber hinaus
bei der Abfassung des Glossars sprachlich unterstützt.
Bei der Beurteilung des erreichten Forschungsstandes gilt es
zu berücksichtigen, dass die Masse der Töpferöfen, um die
es im Folgenden gehen soll, bis heute nur in Vorberichten
greifbar ist. Eine Arbeit, die also inhaldich umfassend den
Stand der Forschung wiedergeben wollte, müsste eigentlich
bei den in den Archäologischen Landesämtern, Landes- bzw.


Abb. 1 Restaurierter Steinzeugofen in Bruch, Kreis Bernkastel-
Wittlich, Rheinland-Pfalz D, Zustand 2006 (Foto Andreas Heege).

Kantonsarchäologien vorhandenen Dokumentationen und
Töpfereifunden ansetzen. Diese Arbeit konnte neben dem
normalen Berufsalltag eines Archäologen von. der Schweiz
aus nicht geleistet werden. Zur Verbesserung der Objekt-
kenntnis wurden lediglich Reisen in die Südwesteifel (Bruch
D, Niersbach D, Abb. 1), in den Westerwald (Höhr-Grenz-
hausen D, Ransbach-Baumbach D) und ins südliche Nieder-
sachsen (Brünnighausen D) unternommen. Im Westerwald
wurde das Bildarchiv von Heribert Fries (Höhr-Grenzhau-
sen D) ausgewertet1 und im Rheinland Teile der Bild- und
Grabungsdokumentationen des Rheinischen Amtes für Bo-
dendenkmalpflege (RAB) durchgesehen. Für die grosszügig
gewährte Möglichkeit der Einsichtnahme und der Bilddigi-
talisierung danke ich Jürgen Kunow (RAB). Den Mitarbei-
terinnen des Ortsarchivs gilt ein besonderer Dank für die
freundliche und kompetente Betreuung. Ursula Francke,
Christoph Keller, Jürgen Tzschoppe und Petra Tutlies bzw.
Karin Drechsel (RAB, Aussenstelle Nideggen) halfen darü-
ber hinaus mit zahlreichen Hinweisen. Ich bin Ihnen dafür
sehr zu Dank verpflichtet.
Die fehlende Kontrolle der Grabungsdokumentationen in
anderen Bundesländern bzw. europäischen Ländern wurde
ausgeglichen durch die grosszügige und freundliche Unter-
stützung von über 90 Fachkolleginnen und Kollegen, denen
ich für ihre uneigennützige Hilfe herzlich danken möchte.
Folgende Personen bzw. Institutionen halfen bei der Be-
schaffung von Informationen bzw. stellten freundlicherweise
Fotos oder Grabungsdokumentationen zur Verfügung:
Björn-Uwe Abels (Memmelsdorf, D), Elmar Altwasser (IBD
Marburg, D), Helge Articus (Höhr-Grenzhausen, D), Mi-
chael Back (Memmelsdorf, D), Ingolf Bauer (f München,
D), Michiel Bartels (Deventer, NL), Antonia und Jonas Be-
ran (Scharteuke, D), Felix Biermann (Greifswald, D), Dieter
 
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