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das Glied unterhalb des Bandes rund um damit, und Ong
umwickle es mit einem Tuch, daß es fest bleibt. Reisse
lieber sogleich ein Stück vom Hemd, wenn du kein an-
deres Tuch hast. Sind keine Eschen - oder Hollun- mi
derbäume in der Nahe, so nimm frisch ausgegrabene
Erde und schlage sie um das Glied. Gehe sogleich nach
Hause und trinke Thee von Eschen - oder Hollunder- ^ib!u
Rinde, und laß eiligst den Wundarzt holen, und laß U ar
ihm sagen, daß er flüchtigen Salmiak--Spiritus und ü'!
Schröpfköpfe mit bringe. Er muß nahmlich das Blut d
mit Schröpfköpfen aus der Wunde ziehen, und dazu dzen
die Wunde größer machen) wenn sie so klein ist, daß L
kein Blut fließt. Alsdann muß er Salmiak-Spiritus ß m.
mit etwas Baumöhl oder Wasser vermischt hinein trö- "e
pfeln und eine damit angcfeuchtete Beusche darauf
legen. Das ganze Glied wird darauf über ein wenig K, un!
Kohlenfeuer lange mit Baumöhl gerieben, und die mi, u
Wunde über die Beusche her mit gequetschten Eschen- Äm
oder Hollunderblattern und Rinde verbunden. In- D
nerlich nimm, nach dem Alter, von Z bis zu Z Tro- herchc
pfen Salmiakspiritus in einem halben Glas Wasser !hen^
ein, und wiederhohle dieses alle Z Stunden, und noch W
öfter, wenn sich die Zufälle verschlimmern. Ist kein ße
Wundarzt zu haben, so streue man bald etlichemahl W
Schießpulver auf die Wunde und zünde es an, und ch M
trinke von Zeit zu Zeit etliche Löffel voll Baumöhl. jiich
Das Band wird wieder losgemacht, wenn die Wunde ßr I
ordentlich besorgt ist. chirs
Die Grrern beißen aber nicht eher, als wenn knp
man unversehens auf sie tritt, oder sie sonst erzürnet, i« A
Sie sind auch weiter nicht giftig, äusser den beyden üchk
Giftzahnen, und man kocht Kraftbrühen aus den-
selben für gewisse Krankheiten. Die Ringel-tTkacrer
oder Wasserschlange, welche ein gelbweißes Hals-
band hat, und so auch die Blindschleiche oder Bruch- üerK
schlan-
das Glied unterhalb des Bandes rund um damit, und Ong
umwickle es mit einem Tuch, daß es fest bleibt. Reisse
lieber sogleich ein Stück vom Hemd, wenn du kein an-
deres Tuch hast. Sind keine Eschen - oder Hollun- mi
derbäume in der Nahe, so nimm frisch ausgegrabene
Erde und schlage sie um das Glied. Gehe sogleich nach
Hause und trinke Thee von Eschen - oder Hollunder- ^ib!u
Rinde, und laß eiligst den Wundarzt holen, und laß U ar
ihm sagen, daß er flüchtigen Salmiak--Spiritus und ü'!
Schröpfköpfe mit bringe. Er muß nahmlich das Blut d
mit Schröpfköpfen aus der Wunde ziehen, und dazu dzen
die Wunde größer machen) wenn sie so klein ist, daß L
kein Blut fließt. Alsdann muß er Salmiak-Spiritus ß m.
mit etwas Baumöhl oder Wasser vermischt hinein trö- "e
pfeln und eine damit angcfeuchtete Beusche darauf
legen. Das ganze Glied wird darauf über ein wenig K, un!
Kohlenfeuer lange mit Baumöhl gerieben, und die mi, u
Wunde über die Beusche her mit gequetschten Eschen- Äm
oder Hollunderblattern und Rinde verbunden. In- D
nerlich nimm, nach dem Alter, von Z bis zu Z Tro- herchc
pfen Salmiakspiritus in einem halben Glas Wasser !hen^
ein, und wiederhohle dieses alle Z Stunden, und noch W
öfter, wenn sich die Zufälle verschlimmern. Ist kein ße
Wundarzt zu haben, so streue man bald etlichemahl W
Schießpulver auf die Wunde und zünde es an, und ch M
trinke von Zeit zu Zeit etliche Löffel voll Baumöhl. jiich
Das Band wird wieder losgemacht, wenn die Wunde ßr I
ordentlich besorgt ist. chirs
Die Grrern beißen aber nicht eher, als wenn knp
man unversehens auf sie tritt, oder sie sonst erzürnet, i« A
Sie sind auch weiter nicht giftig, äusser den beyden üchk
Giftzahnen, und man kocht Kraftbrühen aus den-
selben für gewisse Krankheiten. Die Ringel-tTkacrer
oder Wasserschlange, welche ein gelbweißes Hals-
band hat, und so auch die Blindschleiche oder Bruch- üerK
schlan-