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und da wuß man Bögm von Felbern-und Haseln-
o.<rteusi-c n , damit sich die Raubvögel darauf schen
eu . - r auflauren können. Nach der Saat
muß d ) m.uer besichtiget, und wo sich Mans-
s ch.- t )eu , w-eder Bögen gesteckt und die Maus-
löcher zUgesianwft werden. Auch thut es gut , wenn
mau erdeneglasürre Häfen, von ; bis 4 Maas groß,
einqradt, daß der Rand fast der Erde gleich k> rnmt;
in diele ftllr man etwa das Drittel Wasser und wirft
etliche Veocteu gebranntes Brod hinein. In diesen
Häfen rängt man alle Tage viele Mäuse, die in
dem Waffer ersaufen, und wenn man viele der-
gleichen Häsen eingräbt, die Zahl dieser ungebethe-
nen Gäste merklich vermindern.
Die Maulwürfe sind ebenfalls schädlich, be-
sonders auf Wiesen und in Gärten , wenn sie sich zu
sehr vermehren. Man entledigt sich ihrer durch
allerley bekannte Fallen, oder man paßt ihnen
auf, wenn sie schieben oder aufwerfen, wobey man
sie leicht, wenn man schnell dabey verfährt mit ei-
ner Haue heraushauen und tödten kann. Nüffe oder
Mandeln mit SchierlingSkraur abgekocht, und die
Kerne oder Mandeln in die Maulwurfsgänge gelegt,
tödten sie auch. Wan muß aber das Geschirr, wor-
innen man dieses Gift kocht, das Wasser und die ge-
kochten Nüsse und Mandeln wohl verwahren und
in Obacht nehmen, damit weder Menschen ncch
Vieh dadurch ums Leben kommen. Die Maul-
würfe sind geschworne Feinde der Werren und En-
gerlinge , sie fressen solche und ihre Eyer begierig
und vertilgen sie bald aus den Gärten. Nach
dem sie diesen Dienst geleistet haben, muß man
die überflüßigen wegfangen.
Der Hamster oder LrdzeLsel ist ein sehr schäd-
liches
und da wuß man Bögm von Felbern-und Haseln-
o.<rteusi-c n , damit sich die Raubvögel darauf schen
eu . - r auflauren können. Nach der Saat
muß d ) m.uer besichtiget, und wo sich Mans-
s ch.- t )eu , w-eder Bögen gesteckt und die Maus-
löcher zUgesianwft werden. Auch thut es gut , wenn
mau erdeneglasürre Häfen, von ; bis 4 Maas groß,
einqradt, daß der Rand fast der Erde gleich k> rnmt;
in diele ftllr man etwa das Drittel Wasser und wirft
etliche Veocteu gebranntes Brod hinein. In diesen
Häfen rängt man alle Tage viele Mäuse, die in
dem Waffer ersaufen, und wenn man viele der-
gleichen Häsen eingräbt, die Zahl dieser ungebethe-
nen Gäste merklich vermindern.
Die Maulwürfe sind ebenfalls schädlich, be-
sonders auf Wiesen und in Gärten , wenn sie sich zu
sehr vermehren. Man entledigt sich ihrer durch
allerley bekannte Fallen, oder man paßt ihnen
auf, wenn sie schieben oder aufwerfen, wobey man
sie leicht, wenn man schnell dabey verfährt mit ei-
ner Haue heraushauen und tödten kann. Nüffe oder
Mandeln mit SchierlingSkraur abgekocht, und die
Kerne oder Mandeln in die Maulwurfsgänge gelegt,
tödten sie auch. Wan muß aber das Geschirr, wor-
innen man dieses Gift kocht, das Wasser und die ge-
kochten Nüsse und Mandeln wohl verwahren und
in Obacht nehmen, damit weder Menschen ncch
Vieh dadurch ums Leben kommen. Die Maul-
würfe sind geschworne Feinde der Werren und En-
gerlinge , sie fressen solche und ihre Eyer begierig
und vertilgen sie bald aus den Gärten. Nach
dem sie diesen Dienst geleistet haben, muß man
die überflüßigen wegfangen.
Der Hamster oder LrdzeLsel ist ein sehr schäd-
liches