Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Becker, Wilhelm Gottlieb [Hrsg.]
Neue Garten- und Landschafts-Gebäude — Leipzig, 1798-1799

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2224#0061
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
chnngen Consolcn mit einem verzierten bauchigen Fries. Der Aufsatz über dem Dache ist zwischen den
Poftamenten, worin die Schornsteine liegen, mit Rosetten verziert.

Der Grundrifs von diesem Gebäude, der sich auf dem folgenden Kupferblatt befindet, zeigt, dafs
es nur zum Aufenthalt einer Meinen Familie oder einer einzelnen Person bestimmt ist, welche die schönere
Jahreszeit aufser der Stadt zu geiiieCsen wünscht. Die liauptparthie ist der Saal, zu welchem der mittelste
Eingang führt. Neben demselben liegt auf der einen Seite das Schlafzimmer nebst einem Gemach zum An-
kleiden; auf der andern Seite befinden sich noch zwei Zimmer, die als Wohn-und Gesellschaftszimmer
gebraucht werden können. Die Treppe führt unter das Dach , wo die Behältnisse blos zu Aufbewahruno-
nölhiger Dinge bestimmt sind.

INeun und zwanzigste Platte.

Ein Gartengebäude nach jonifeher Ordnung.

An dem Aufrisse dieses Gebäudes erblickt man einen Porticus von vier Säulen , welche vor einer
einwärtsgehenden Rundung stehen, die eine grofseNische bildet. Vor demselben liegt eine antike Treppe.
Auf ihren Beckenwänden stehen zwei Vasen, welche die Mitte zwischen den Endsäulen halten. Über den
drei Eingängen hängen Festons, oberhalb welchen sich Basreliefs befinden. Der Giebel des Frontons ist
ebenfalls mit Fcstons geziert, die mit einem Kranze verbunden sind, durch welche Palmen gehen. Auch
über den Fenstern sind Festons angebracht.

Aus dem Grundrisse sieht man, dafs auch dieses Gebäude nur zu einem bisweiligen Aufenthalte
befiimmt ist. Auf der einen Seite befindet sich ein Saal oder Gesellschaftszimmer, aus welchem man in
ein kleines Cabinet gelangt, das an das Vorzimmer stöfst, in welches man durch den hintern Eingang und
aus dem Porticus tritt. Neben dem Vorzimmer liegt eine kleine Treppe, die auf das Dach führt. Auf
dieser Seite befinden sich noch zwei Zimmer, deren eines zum Schlafzimmer benützt werden kann. Der
Porticus bietet wegen der Kühle, die er gewährt, einen angenehmen Platz zum Speisen dar.

Auch dieses Gebäude ist von der Erfindung des Herrn Scltijfncr.

Dreissigste Platte.

Ein runder offner P a u i l l o n.

Dieser offne runde Pavillon könnte vielleicht zu einem Rendez-vous Je chasse angewendet werden
Die Säulen sind dorischer Art und mit einander durch Zirkelbogen verbunden. Über jede Säule ist eine
Rosette angebracht. Ein spitzig zulaufendes Dach macht die Bedeckung aus.

Dieses Gebäude soll sich im Garten des Grafen von Kent in England befinden.

,-heSä'

m, ^
jii, befinden,
^ Innere die Be

mü Bim»

Spende dazu

mg des i

i, and der anden

Btodben hat m:

iiet,

i-; Darstellung di

ErUiinc
örtliche;

Hc."

tar«ebenfa
^lledai

1'

»fii

'Stunde

^M

w<

Stoj

%

«8R

%<
 
Annotationen