Verzeichnis der neuerworbenen orientalischen
Handschriften der Universitätsbibliothek
Heidelberg
Von J. Berenbach-Heidelberg
(Schluß zu Z. f. S. VI, 213—237; X, 74—104)
2. Sammelbände und Anonyma
A/T 181: Amulettrolle.
Enthält arabische und türkische Gebete, erklärende
Paraphrasen der Gottesnamen in Gebetform, ver-
schiedene magische Zeichnungen u. dgl.
4,4 m lange, 7 cm breite Rolle aus aneinandergeklebten Papier-
streifen. — Undatiert [XVI. -XVII. sec. p. Chr.]. Klares Nash!. Auf
der Rückseite steht die Dedikation: Virum clarissimum Mag: Zacha-
riam Goezium, Illustr.: gymnasii Osnabrugensis rectorem Vigilan-
tissimum, ut volumini huic inter praestantia, quibus gaudet, cymelia,
locum concedat, observanter et enixe rogat, 1. H. Behr, Berolinensis,
S. S. Theologiae stud. quarto Iduum Iulii M.DCC.XXII.
T 188: Kodex ohne Titel; nach fol. 2b, lin. IIb könnte er
lauten: ^L*» "S" [Es sind Lehrgedichte].
26 Bl.; 8°; 13 zweispaltige Zeilen. Kalligraphisches, durchvokalisiertes
Nasht Spärliche Glossen. — Kop. 1145/1732. Herkunft der Gedichte
ist noch nicht ermittelt.
P 222: [Qädl Ahmad al-G-affäri] Nigäristän (vgl. Pbrtsch,
Pers. Hss. in Gotha S. 404f. auf fol. lb ist als Titel
angegeben: *_>t5"
247 Bl.; 8°; 19 Zeilen. Gleichmäßige, zierliche Schegästäh-Schrift mit
14 sehr hübschen Miniaturen. — Geschrieben 1102/1690.
Handschriften der Universitätsbibliothek
Heidelberg
Von J. Berenbach-Heidelberg
(Schluß zu Z. f. S. VI, 213—237; X, 74—104)
2. Sammelbände und Anonyma
A/T 181: Amulettrolle.
Enthält arabische und türkische Gebete, erklärende
Paraphrasen der Gottesnamen in Gebetform, ver-
schiedene magische Zeichnungen u. dgl.
4,4 m lange, 7 cm breite Rolle aus aneinandergeklebten Papier-
streifen. — Undatiert [XVI. -XVII. sec. p. Chr.]. Klares Nash!. Auf
der Rückseite steht die Dedikation: Virum clarissimum Mag: Zacha-
riam Goezium, Illustr.: gymnasii Osnabrugensis rectorem Vigilan-
tissimum, ut volumini huic inter praestantia, quibus gaudet, cymelia,
locum concedat, observanter et enixe rogat, 1. H. Behr, Berolinensis,
S. S. Theologiae stud. quarto Iduum Iulii M.DCC.XXII.
T 188: Kodex ohne Titel; nach fol. 2b, lin. IIb könnte er
lauten: ^L*» "S" [Es sind Lehrgedichte].
26 Bl.; 8°; 13 zweispaltige Zeilen. Kalligraphisches, durchvokalisiertes
Nasht Spärliche Glossen. — Kop. 1145/1732. Herkunft der Gedichte
ist noch nicht ermittelt.
P 222: [Qädl Ahmad al-G-affäri] Nigäristän (vgl. Pbrtsch,
Pers. Hss. in Gotha S. 404f. auf fol. lb ist als Titel
angegeben: *_>t5"
247 Bl.; 8°; 19 Zeilen. Gleichmäßige, zierliche Schegästäh-Schrift mit
14 sehr hübschen Miniaturen. — Geschrieben 1102/1690.