ARCHÄOLOGISCHE BESCHREIBUNG
EINIGER
RITTERBURGEN UND SCHLOSSRUINEN in KREISE UNTER DEM WIENERWALD
VON WEILAND
FRIEDRICH OTTO edlen von LEBER.
(Fortseiziing zu Seile 64 und Schluss).
Indem liier der Schluss jener Schilderungen von Burgen und Schlossruinen folgt, welche der dem
Studium der Allerthumswissenschaft zu früh entrissene Leber im handschriftlichen Entwürfe zurückgelassen
hat (s. oben S. 36), muss der Herausgeber dieses Nachlasses hier nur einige Worte voraussenden , um den
Standpunct der Beurtheilung dieser Schilderungen und des Vorganges hei der Herausgabe derselben sicher
zu stellen»
Was vor allem die von Leber selbst herrührende Arbeit anbelangt, so wurden auch bei der Fort-
setzung und dem Schlüsse des Abdruckes derselben jene, oben S. 37 angedeuteten Grundsätze gewissenhaft
festgehalten, welche dem Herausgeber einerseits aus Achtung vor fremdem literarischen Eigenthum, anderer-
seits aber aus Discretion bei der Veröffentlichung einer literarischen Arbeit , an welche der Verfasser noch
Dicht die letzte Feile angelegt hatte, als Gewissenspflicht auferlegt schienen, zumal dem geistigen Nachlasse
eines Mannes gegenüber, dessen wissenschaftliche Gründlichkeit den Freunden der heimatlichen Alterthums-
kunde durch seine allenthalben rühmlichst anerkannten literarischen Leistungen vortheilhaft bekannt ist, dessen
persönlichen Werth aber der, dem Dahingeschiedenen im Leben innigst befreundete Herausgeber auch nach
dem vorzeitigen Ableben seines theuren Freundes stets in treuem, ob auch wehmuthsvollen Andenken be-
wahren wird.
Um etwaigen Zweifeln über die Eigenthumschaft einzelner Anführungen schon im Vorhinein zu begeg-
nen, wiederhole ich, dass die Leber sehen Schilderungen, mit Ausnahme einiger Stellen, deren Abände-
rung in den beigefügten Anmerkungen des Herausgebers, sammt den Gründen die ihn hierzu bestimmten, ins-
besondere angedeutet ist, durchaus unverändert abgedruckt wurden. Auch bei dieser Fortsetzung der Leb er-
sehen Beschreibungen rührt, wie bei den bereits früher erschienenen Artikeln, nur die jedem einzelnen voraus-
geschickte Literatur vom Herausgeber her, sowie jene dem Texte des Verfassers beigefügten Anmerkun-
gen, die mit dem Namen oder doch der Namenschiffre des Herausgebers bezeichnet sind, und welche ent-
EINIGER
RITTERBURGEN UND SCHLOSSRUINEN in KREISE UNTER DEM WIENERWALD
VON WEILAND
FRIEDRICH OTTO edlen von LEBER.
(Fortseiziing zu Seile 64 und Schluss).
Indem liier der Schluss jener Schilderungen von Burgen und Schlossruinen folgt, welche der dem
Studium der Allerthumswissenschaft zu früh entrissene Leber im handschriftlichen Entwürfe zurückgelassen
hat (s. oben S. 36), muss der Herausgeber dieses Nachlasses hier nur einige Worte voraussenden , um den
Standpunct der Beurtheilung dieser Schilderungen und des Vorganges hei der Herausgabe derselben sicher
zu stellen»
Was vor allem die von Leber selbst herrührende Arbeit anbelangt, so wurden auch bei der Fort-
setzung und dem Schlüsse des Abdruckes derselben jene, oben S. 37 angedeuteten Grundsätze gewissenhaft
festgehalten, welche dem Herausgeber einerseits aus Achtung vor fremdem literarischen Eigenthum, anderer-
seits aber aus Discretion bei der Veröffentlichung einer literarischen Arbeit , an welche der Verfasser noch
Dicht die letzte Feile angelegt hatte, als Gewissenspflicht auferlegt schienen, zumal dem geistigen Nachlasse
eines Mannes gegenüber, dessen wissenschaftliche Gründlichkeit den Freunden der heimatlichen Alterthums-
kunde durch seine allenthalben rühmlichst anerkannten literarischen Leistungen vortheilhaft bekannt ist, dessen
persönlichen Werth aber der, dem Dahingeschiedenen im Leben innigst befreundete Herausgeber auch nach
dem vorzeitigen Ableben seines theuren Freundes stets in treuem, ob auch wehmuthsvollen Andenken be-
wahren wird.
Um etwaigen Zweifeln über die Eigenthumschaft einzelner Anführungen schon im Vorhinein zu begeg-
nen, wiederhole ich, dass die Leber sehen Schilderungen, mit Ausnahme einiger Stellen, deren Abände-
rung in den beigefügten Anmerkungen des Herausgebers, sammt den Gründen die ihn hierzu bestimmten, ins-
besondere angedeutet ist, durchaus unverändert abgedruckt wurden. Auch bei dieser Fortsetzung der Leb er-
sehen Beschreibungen rührt, wie bei den bereits früher erschienenen Artikeln, nur die jedem einzelnen voraus-
geschickte Literatur vom Herausgeber her, sowie jene dem Texte des Verfassers beigefügten Anmerkun-
gen, die mit dem Namen oder doch der Namenschiffre des Herausgebers bezeichnet sind, und welche ent-