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251

H. 0,21. Br. 0,11.



676. Gewandstück. Weifsei' Marmor

Herkunft unbekannt.

Fragment eines Ansatzstückes zu einer Statue hellenistischer

677. Kopf eines Delphins. Parischer Marmor. L. 0,18.

Herkunft unbekannt.

Fragment einer Venusstatuette?

678. Hündin. Weifser feinkörniger Marmor. H. 0,62.

Ergänzt: die Plinthe mit den vier Beinen, die
Ohrenspitzen und der Schwanz.

Früher im Besitz der Patrizi in Rom; erworben
1829 durch E. Wolff von Vescovali. Gerhard, B.A.B.
Nr. 67 a.

Ein Windhund, halb auf den Hinterschenkeln
liegend, mit den Vorderfüfsen sich aufrichtend, kratzt
sich mit dem rechten Hinterfufse hinter dem Ohr.
Darstellungen von Hunden s. Gaz. archcol. VI, 1880,
S. 75 ff. Römische Arbeit.

Zeit.

2. Reliefs.

679. Votivrelief. Pentelischer Marmor. H. 0,42. Br. 0,49. D. 0,08.

Abgebrochen ist die untere Gesichtshälfte an der fackelhaltenden Göttin.

Sonst nur wenig verrieben.

Aus Megara. Sammlung Sabu-
roff. Abgebildet Furtwängler, Samm-
lung Sabouroff, Taf. XXVII. Vgl.
Wieseler, Ueber ein Votivrelief aus
Megara in Abh. d. k. Ges. d. Wiss. zu
Göttingen XX, 1875.

In einer halbrunden unregel-
mäfsig begrenzten Grotte steht in der
Mitte vorn ein Tisch, auf welchem der
bärtige und gehörnte Kopf des Ache-
loos liegt. Um diesen gruppiert sich
eine Versammlung von sieben Gott-
heiten. Oben in der Mitte thront
Zeus, die Linke in den Schofs legend, die Recbte auf das Scepter gestützt. Links
von ihm sitzt, durch die kurzen Hörner über der Stirn gekennzeichnet, der jugend-
 
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