DOI Heft:
Heft 13
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43987#0331
Hcft iZ
lOübS
Breite.
ni
Nachdruck aus dem Inhalt dieser Zeitschrift untersagt / Überseßungsrecht Vorbehalten / Anschrift für Einsendungen: Schriftleitung des Buch für Alle, Stuttgart, Cottastr. iz, ohne Beifügung eines
Namens / Herausgegeben unter verantwortlicher Schristleitung von Gottlob Mayer in Stuttgart/ Verantwortlich für den Anzeigenteil: Georg Springer in Berlin/In Österreich für
Herausgabe und Schristleitung verantwortlich: Robert Mohr in WienI, Domgasse4 / Für die Tschechoslowakei Herausgeber und verantwortlicher Redakteur Karl Kunschke, Privoz,
Dr. Beneögaffe 9 / Druck und Verlag der Union Deutsche VerlagsZesellsckakt in Stuttgart
Stoff bei 1Z0 em Breite und 80 em Futter für Größe 96. Favorit-
Schnitte in 88, 96, i»4 ova Oberweite. — Das zweite Kleid,
Abb. 1Z80, besteht aus rosenholzfarbenem Trikot. Oer glatte
Zumper ist in reizvoller Weife mit strahlenförmig nach der Taille
verlaufenden Biesen garniert. Eine farbige Krawatte und ein
aparieS Leder- oder Metallgürtelchen tragen außerdem zur Be-
lebung bei. Oer Rock weist in der vorderen Mitte eine nach
innen liegende Falte auf. Erforderlich r,io in Trikotstoff bei
140 ern Breite für Größe 96. Favorit-Schnitte in 88, 96,
io4 ein Oberweite. — An Stelle von Trikot wird für den Nock
gern auch Crepe de Chine verwendet, der noch weicher und gra-
ziöser fällt — und schlanker macht. Abb. 1578 zeigt eine derartige
Kombination. Oer lindengrüne Crepe-de-Chine-Rock ist durch
einen farbigen, mit Goldfäden durchwirkten Wolltrikotjumper
ergänzt, den dunkler getönte Blenden zieren. Erforderlich 2,2Z in
Stoff bei izo orn Breite. Favorit-Schnitte in 88, 96, 104 oni
Oberweite. — Auch für die Kinderwelt wird der Trikotstoff gern
herangezogen. Abb. noz4 zeigt einen reizenden Knabenanzug
aus rotem Trikot, mit einem weißen Bogenkragen verziert. Dem
seitlich schließenden Blüschen ist eine kurze Hofe unter einem
Gürtel aufgeknöpft. Erforderlich i,4c> m Stoff bei 1
Favorit-Schnitte in 60 und 64 6ni Oberweite. — OaS
Hängerchen, Abb. roiZi, steht in hellblauen, matt-
grünen oder beige Tönen recht apart aus. Außer den
aufspringenden Falten weist das Vorderteil etwas
Smockverziecung auf, die sich dem weichen Mate-
rial besonders gut einfügt. Erforderlich i,2Z m Stoff
bei 1 rn Breite. Favorit-Schnitte in Hg und 60 oni
Oberweite. — Sehr leicht und einfach herzustellen ist
das Schlupfkleidchen aus graugrünem Wolltrikot,
Abb. rooZZ, das nur aus zwei Teilen besteht: dem
kurzen Röckchen und dem glatten, im Zusammenhang
mit den Ärmeln geschnittenen Taillenteil. Beide Teile
werden durch einen Gürtel aus farbiger Häkelei ver-
bunden. Damit harmonieren der kleine Kragen und
die Ärmelstreifen. Erforderlich i,2Z ui Stoff bei 1 rn
Breite. Favorit-Schnitte in z6, 60, 64 6in Oberweite.
Wo keine Verkaufstelle am Ort, beziehe man die zu allen
Modellen erhältlichen Favorit-Schnitte gegen Nachnahme
direkt vom Favorit-Verlag Georg Lehmann, Dresden-N.6.
feiert momentan feine Triumphe, und dies mit Recht, denn Wolltrikot ist wie kein anderes ^Material
schmiegsam, dabei wärmend, haltbar und praktisch. Oie feinen Wolltrikots find in den herrlichsten Farben
zu haben. Man garniert sie meist Ton in Ton oder schmückt sie mit Falten und Biesen. Das Neueste
find gold- oder filberdurchsponnene Gewebe: WolltrikotS sowohl als
auch Jerseys. Allerdings verlangen die Trikotstoffe ganz besondere
Schnittformen. Vor allem dürfen sie nicht zu eng verarbeitet werden,
denn das weiche, nachgebende Material zieht sich leicht aus der Form.
Oie glatten Röcke stattet man am besten mit Falten aus, sei es, daß
man seitlich eine Gruppe anbringt, sei es, daß man die vordere
Rockpartie in Quetschfalten ordnet. Schließlich genügt auch nur eine
gegenseitige Falte in der vorderen Mitte, um in dem fchlankfallenden
Rock die nötige Bewegungsfreiheit zu haben. Für die Taille ist ein
faltenloser Jumper die einzig mögliche Form. Oie Mode stellt ihn
übrigens immer wieder in die vorderste Reihe, und die Frauen neh-
men ihn seiner Kleidsamkeit wegen in jeder neuen Saison wieder
mit Freuden auf. Seine Schnittform bleibt im Grunde dieselbe, nur
die Ausstattung wechselt. Bei einfarbigen Stoffen wird der Zumpcr
gern durch feine Biesenfäumchen in symmetrischen Mustern aufgeteilt
und belebt. Zn dieser Weise ist das Kleid der Dame links, Abb. 1579,
gearbeitet. Es ist aus mattblauem Wolltrikot hergestellt und dunkel-
blau ausgestattet. Den Halsabschluß ergibt ein kleiner Umlegekragen.
Rock ist vorn in drei Quetschfalten geordnet. Erforderlich 2,70 in
lOübS
Breite.
ni
Nachdruck aus dem Inhalt dieser Zeitschrift untersagt / Überseßungsrecht Vorbehalten / Anschrift für Einsendungen: Schriftleitung des Buch für Alle, Stuttgart, Cottastr. iz, ohne Beifügung eines
Namens / Herausgegeben unter verantwortlicher Schristleitung von Gottlob Mayer in Stuttgart/ Verantwortlich für den Anzeigenteil: Georg Springer in Berlin/In Österreich für
Herausgabe und Schristleitung verantwortlich: Robert Mohr in WienI, Domgasse4 / Für die Tschechoslowakei Herausgeber und verantwortlicher Redakteur Karl Kunschke, Privoz,
Dr. Beneögaffe 9 / Druck und Verlag der Union Deutsche VerlagsZesellsckakt in Stuttgart
Stoff bei 1Z0 em Breite und 80 em Futter für Größe 96. Favorit-
Schnitte in 88, 96, i»4 ova Oberweite. — Das zweite Kleid,
Abb. 1Z80, besteht aus rosenholzfarbenem Trikot. Oer glatte
Zumper ist in reizvoller Weife mit strahlenförmig nach der Taille
verlaufenden Biesen garniert. Eine farbige Krawatte und ein
aparieS Leder- oder Metallgürtelchen tragen außerdem zur Be-
lebung bei. Oer Rock weist in der vorderen Mitte eine nach
innen liegende Falte auf. Erforderlich r,io in Trikotstoff bei
140 ern Breite für Größe 96. Favorit-Schnitte in 88, 96,
io4 ein Oberweite. — An Stelle von Trikot wird für den Nock
gern auch Crepe de Chine verwendet, der noch weicher und gra-
ziöser fällt — und schlanker macht. Abb. 1578 zeigt eine derartige
Kombination. Oer lindengrüne Crepe-de-Chine-Rock ist durch
einen farbigen, mit Goldfäden durchwirkten Wolltrikotjumper
ergänzt, den dunkler getönte Blenden zieren. Erforderlich 2,2Z in
Stoff bei izo orn Breite. Favorit-Schnitte in 88, 96, 104 oni
Oberweite. — Auch für die Kinderwelt wird der Trikotstoff gern
herangezogen. Abb. noz4 zeigt einen reizenden Knabenanzug
aus rotem Trikot, mit einem weißen Bogenkragen verziert. Dem
seitlich schließenden Blüschen ist eine kurze Hofe unter einem
Gürtel aufgeknöpft. Erforderlich i,4c> m Stoff bei 1
Favorit-Schnitte in 60 und 64 6ni Oberweite. — OaS
Hängerchen, Abb. roiZi, steht in hellblauen, matt-
grünen oder beige Tönen recht apart aus. Außer den
aufspringenden Falten weist das Vorderteil etwas
Smockverziecung auf, die sich dem weichen Mate-
rial besonders gut einfügt. Erforderlich i,2Z m Stoff
bei 1 rn Breite. Favorit-Schnitte in Hg und 60 oni
Oberweite. — Sehr leicht und einfach herzustellen ist
das Schlupfkleidchen aus graugrünem Wolltrikot,
Abb. rooZZ, das nur aus zwei Teilen besteht: dem
kurzen Röckchen und dem glatten, im Zusammenhang
mit den Ärmeln geschnittenen Taillenteil. Beide Teile
werden durch einen Gürtel aus farbiger Häkelei ver-
bunden. Damit harmonieren der kleine Kragen und
die Ärmelstreifen. Erforderlich i,2Z ui Stoff bei 1 rn
Breite. Favorit-Schnitte in z6, 60, 64 6in Oberweite.
Wo keine Verkaufstelle am Ort, beziehe man die zu allen
Modellen erhältlichen Favorit-Schnitte gegen Nachnahme
direkt vom Favorit-Verlag Georg Lehmann, Dresden-N.6.
feiert momentan feine Triumphe, und dies mit Recht, denn Wolltrikot ist wie kein anderes ^Material
schmiegsam, dabei wärmend, haltbar und praktisch. Oie feinen Wolltrikots find in den herrlichsten Farben
zu haben. Man garniert sie meist Ton in Ton oder schmückt sie mit Falten und Biesen. Das Neueste
find gold- oder filberdurchsponnene Gewebe: WolltrikotS sowohl als
auch Jerseys. Allerdings verlangen die Trikotstoffe ganz besondere
Schnittformen. Vor allem dürfen sie nicht zu eng verarbeitet werden,
denn das weiche, nachgebende Material zieht sich leicht aus der Form.
Oie glatten Röcke stattet man am besten mit Falten aus, sei es, daß
man seitlich eine Gruppe anbringt, sei es, daß man die vordere
Rockpartie in Quetschfalten ordnet. Schließlich genügt auch nur eine
gegenseitige Falte in der vorderen Mitte, um in dem fchlankfallenden
Rock die nötige Bewegungsfreiheit zu haben. Für die Taille ist ein
faltenloser Jumper die einzig mögliche Form. Oie Mode stellt ihn
übrigens immer wieder in die vorderste Reihe, und die Frauen neh-
men ihn seiner Kleidsamkeit wegen in jeder neuen Saison wieder
mit Freuden auf. Seine Schnittform bleibt im Grunde dieselbe, nur
die Ausstattung wechselt. Bei einfarbigen Stoffen wird der Zumpcr
gern durch feine Biesenfäumchen in symmetrischen Mustern aufgeteilt
und belebt. Zn dieser Weise ist das Kleid der Dame links, Abb. 1579,
gearbeitet. Es ist aus mattblauem Wolltrikot hergestellt und dunkel-
blau ausgestattet. Den Halsabschluß ergibt ein kleiner Umlegekragen.
Rock ist vorn in drei Quetschfalten geordnet. Erforderlich 2,70 in