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254 t-
Frauenstein gestiftet: daher wurde rechts von der Orgel eine Tafel einge-
mauert mit goldener Inschrift:
D. 0. M. S.
Ex supremae voluntatis dispositione Beiero-Botzhemeriana structuram
templi liujus concameratam his picturis e sacro codice petitis exornandam
curaverunt: inclytae ac pervetustae Frauensteinerianorum societatis nominati
testamento curatores MBCLXXX.
Ueber der Tafel steht das Beyersclie und das Botzheimersche Wappen.
' n 72
1872—1873 wurden die Wand- und Gewölbeflächen nach Rügemers
Entwürfen von Ph. Weinsperger mit grau-gelber Farbe gestrichen, die
Rippen dunkler abgesetzt, in den Kappen farbige Begleitstreifen ange-
bracht, die Wappen der Schlusssteine farbig behandelt und vergoldet.
Auch die Gewölbekonsolen und Einzelheiten der Emporen sind mit Gold
behandelt, letztere im Fiebrigen braun gestrichen.
Bereits im Jahre 1873 erhielt das östliche Fenster der Südseite
Glasmalereien durch den Glasmaler Beiler in Heidelberg. Es zeigt im
254 t-
Frauenstein gestiftet: daher wurde rechts von der Orgel eine Tafel einge-
mauert mit goldener Inschrift:
D. 0. M. S.
Ex supremae voluntatis dispositione Beiero-Botzhemeriana structuram
templi liujus concameratam his picturis e sacro codice petitis exornandam
curaverunt: inclytae ac pervetustae Frauensteinerianorum societatis nominati
testamento curatores MBCLXXX.
Ueber der Tafel steht das Beyersclie und das Botzheimersche Wappen.
' n 72
1872—1873 wurden die Wand- und Gewölbeflächen nach Rügemers
Entwürfen von Ph. Weinsperger mit grau-gelber Farbe gestrichen, die
Rippen dunkler abgesetzt, in den Kappen farbige Begleitstreifen ange-
bracht, die Wappen der Schlusssteine farbig behandelt und vergoldet.
Auch die Gewölbekonsolen und Einzelheiten der Emporen sind mit Gold
behandelt, letztere im Fiebrigen braun gestrichen.
Bereits im Jahre 1873 erhielt das östliche Fenster der Südseite
Glasmalereien durch den Glasmaler Beiler in Heidelberg. Es zeigt im