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wird. Auch manche der nördlichen Gegenden
bey wmrerchur und gegen Schaffhausen hin,
sind zürn Thn! von Der Natur wenig begünstigt-
und einige derselben gehören zu den unfrucht-
barsten des ganzen Gebiets.
Die Westseite des Zürichsecs und einige andere
kleinere Gegenden aus-genshmen, besizt der Boden
keine ausgezeichnete Fruchlbarkcit, und er verdankt
sic größtenthcils nur dem Fleiß der Einwohner (oder
der Leichtigkeit sich aus der Hauptstadt Dungmatks
rialien zu verschaffenAns diesem Grund sind aller
Orten die nahe bcy Dörfern oder einzelnen Haüsem
liegenden Güter auch die fruchtbarsten. Da nun an
dem Zürichfee, in dem größten Thci! der Herrschaften
Knonau, Grüningen und dem Oberamt der Grafschaft
Knburg wegen der vorzüglichen Bevölkerung dieser Ge-
genden, nicht bloß grosse Dörfer, sondern überall
zerstreute Haüstr sind; so sind dieselben, ungeachtet
sie sich nach dem Gedürge hinaufzichn, auch die
fruchtbarsten. Hingegen haben die nordwestlichen und
östlichen Gegenden nur grosse Dörfer und nur wenige
einzelne im Umfang ihrer Güter hegende Hauser, und
deswegen sind d:e entferntem Felder sehr mager und
unfruchtbar. — Besonders ist dicß der Fall in der
Gegend von Rümlingen, aus dem Rafzcrftld, zwi-
schen Bulach und Kloten und zwischen Hcttlingcn
und Andelsingen Diese Gegenden haben entweder
zu wenige Einwohner, oder ihre Wohnhäuser sind zu
wenig
 
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