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LIII. T.F. Schuchart, Schnitte durch Südflügel (oben, mit Keller und Kapelle im Erdgeschoß) und den Westflügel des Schlosses, 1741.
Oben sieht man außerdem den Torbau in seiner nach dem Brand 1634 geschaffenen Form, die Brücke und das Wachhaus im Bereich des
nie vollendeten Ravelins. Unten die früheste exakte Hofansicht des Südflügels und eines Teils des Nordflügels. Die gelb angelegten Teile
kennzeichnen Holzkonstruktionen, z.B. im zweiten Obergeschoß der Loggien des Südflügels.
(St AN. Abg. 909,12413)

Abbildungen auf den folgenden Seiten:

LIV. »Plan de WuÜzbourg«. Ein undatierter, nach seinem Stil im 18. Jh. entstandener Plan, der die Bauten im Festungsinneren wegläßt,
aber die Außenwerke - Gedeckter Weg, Ravelin, Pieschen - sehr exakt und regelmäßig darstellt, ebenso wie die nahe Umgebung
mit Wegen, Gattern, Steinbruch, Galgen usw. Wahrscheinlich handelt es sich um den Entwurf zur Anlage der Außenwerke, der dann
kurz vor 1720 entstanden wäre, und vielleicht von einem französischen Ingenieur stammt.
(KrAM.Pl.W.,2)

LV. Nach dem am 2. März 1849 erlassenen »Kriegs Ministerial Rescript zur Sicherheitsbewaffung« der Wülzburg - einer Reaktion
auf die Unruhen von 1848 auch in Franken - entstanden mehrere Pläne, nach denen bauliche Verbesserungen im Detail vorgenommen
werden sollten. Dieser Gesamtplan aus demselben Jahr zeigt die Verbesserungen als schwarze Flächen. Es handelte sich um neue
Schützenaufstände und Geschützplattformen auf allen Bastionen, im »Gedeckten Weg« im Torbereich und einen palisadierten Brücken-
kopf (»Tambourirung«). Bei der Ausführung wurde noch Einiges verändert.
(KrAM. PI. W.. 18)
 
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