Im Rahmen der beabsichtigten Ausweitung des Baugeschehens über das nun wesent-
lich zu vergrößernde Schlobitter Schloß hinaus sollten ihm gegenüber Gebäude errichtet
werden, die für ihre Nutzung nahebei liegen mußten oder besonderer Aufsicht bedurften.
Es waren der Marstall und die gewerblichen Betriebsstätten, Branntwein- sowie Brauhaus.
Ein mit ihnen zu bildender, in sich räumlich und in den drei Wandteilen wohl gestalteter,
nach dem Schloß hin offener Vorplatz hatte die wichtige architektonische Funktion zu
übernehmen, auf das Hauptstück des ganzen Komplexes optisch vorzubereiten.
Broebes wollte, daß die Flügel jener Umbauung über die Ausdehnung derjenigen des
Ehrenhofes hinausgreifen, sie gewissermaßen schirmend umfassen. An der Nordseite sah
er beiderseits einer in südlicher Richtung auf das Schloß zuführenden Straße westlich das
neue Branntweinhaus und korrespondierend dazu östlich das Brauhaus vor. Der Marstall
mit Raum für mehr als dreißig Pferde und viele Wagen sollte die Ostwand des Vorhofs
bilden. Ihm gegenüber war an die Errichtung eines ebensolchen Gebäudes mit unbekannter
Zweckbestimmung gedacht. Es ist nicht zur Ausführung gekommen. Als Ersatz diente und
steht dort kulissenhaft eine stattliche Baumpflanzung, die zum Teil schon von Abraham
herstammen mag. Auf den Bau mußte wohl verzichtet werden, weil ein Weiher im Wege
lag, dessen Zuschüttung keinen verläßlichen Grund garantiert hätte. Für den Fall, daß er
möglich gewesen wäre, hatte Alexander zum mindesten hinsichtlich seiner Stellung zum
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lich zu vergrößernde Schlobitter Schloß hinaus sollten ihm gegenüber Gebäude errichtet
werden, die für ihre Nutzung nahebei liegen mußten oder besonderer Aufsicht bedurften.
Es waren der Marstall und die gewerblichen Betriebsstätten, Branntwein- sowie Brauhaus.
Ein mit ihnen zu bildender, in sich räumlich und in den drei Wandteilen wohl gestalteter,
nach dem Schloß hin offener Vorplatz hatte die wichtige architektonische Funktion zu
übernehmen, auf das Hauptstück des ganzen Komplexes optisch vorzubereiten.
Broebes wollte, daß die Flügel jener Umbauung über die Ausdehnung derjenigen des
Ehrenhofes hinausgreifen, sie gewissermaßen schirmend umfassen. An der Nordseite sah
er beiderseits einer in südlicher Richtung auf das Schloß zuführenden Straße westlich das
neue Branntweinhaus und korrespondierend dazu östlich das Brauhaus vor. Der Marstall
mit Raum für mehr als dreißig Pferde und viele Wagen sollte die Ostwand des Vorhofs
bilden. Ihm gegenüber war an die Errichtung eines ebensolchen Gebäudes mit unbekannter
Zweckbestimmung gedacht. Es ist nicht zur Ausführung gekommen. Als Ersatz diente und
steht dort kulissenhaft eine stattliche Baumpflanzung, die zum Teil schon von Abraham
herstammen mag. Auf den Bau mußte wohl verzichtet werden, weil ein Weiher im Wege
lag, dessen Zuschüttung keinen verläßlichen Grund garantiert hätte. Für den Fall, daß er
möglich gewesen wäre, hatte Alexander zum mindesten hinsichtlich seiner Stellung zum
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