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Grommelt, Carl; Mertens, Christine
Bau- und Kunstdenkmäler des Deutschen Ostens (Band 5): Das Dohnasche Schloss Schlobitten in Ostpreussen — Stuttgart: Kohlhammer, 1962

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https://doi.org/10.11588/diglit.48962#0038
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14- Vorentwurf für das
erste Schloß. Die drei
Grundrisse. Abraham
Dohna um 1620

schnitt (Abb. 16). Innerhalb eines pavillonartigen bis zur Terrassenflucht vorgezogenen
laubenförmigen Bauteils führt die Treppe hinab. Das ganze Souterrain sollte naturgemäß
Gewölbe haben, in reicherer Art der nördliche Raum des Westteils. Das war vermutlich die
Weinstube. Aussparungen der südlichen Umfassungsmauer bilden den Unterbau der darüber
im Erdgeschoß anzulegenden „Sekrete", der „geheimen Gemächer", wie man dort damals
in gewählter Weise Aborte nannte. Sie hatten über ableitende schiefe Ebenen unmittelbare
Verbindung mit einem Abflußkanal. Die ganze Anlage, bei der schon die Verwendung von


15. Ausführungs-Grundriß des Kellergeschosses, Abraham Dohna um 1620

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