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0.5
1 cm

Deutsches Steingut aus verschiedenen Manufakturen, ohne Marken, darunter Teller mit
figürlichen Szenen und Landschaften im Umdruckverfahren, Milchkännchen mit Silber-
glasur.
Königsberg: Einige Teller und diverse andre Teile aus den beiden Königsberger Manu-
fakturen von Johann Ludwig Ehrenreich und den Brüdern Collin hat Fürst Alexander den
Städtischen Kunstsammlungen in Königsberg geschenkt.
Glas
Von 213 katalogisierten Ziergläsern und weit über 100 nicht registrierten Gebrauchs-
gläsern ist der größte Teil alter Familienbesitz und vielfach auch durch Wappen als solcher
ausgewiesen. Die Lippesche und die Schliebensche Erbschaft haben zur Ergänzung der Be-
stände beigetragen. Von den Gläsern und Flaschen, die Abraham Dohna, wie aus den
Rechnungen der zwanziger Jahre des 17. Jahrhunderts ersichtlich, auf den Märkten in
Königsberg und Elbing kaufen ließ, hat sich fast nichts erhalten. Eine besondere Gruppe
bilden elf Stücke aus der Potsdamer Glashütte, die bis auf eins die Monogramme der
preußischen Könige und Königinnen tragen. Während solche, wie das mit dem Branden-
burger Wappen, sich auch als Gastgeschenke in anderen Schlössern finden, sind die Pokale
mit den Königlichen Initialen seltener. Sie kamen als persönliche Geschenke des Königs-
hauses an den Feldmarschall Alexander nach Schlobitten, der als Erzieher Friedrich Wil-
md Kronprinz Friedrich
321
CM
des Königs Friedrich I.
des Königs Friedrich I.
(Abb. 314). — Deckel-
). — Drei Deckelgläser
idrich Wilhelm I. und
;er mit Monogrammen
>r 1740 (Abb. 316). —
.Friedrich II. Vor 1740
|/or 1740 (Abb.320). —
[■ 1740 (Abb. 318). —
inglas, deutsch. 16. Jh.
Geräten. — Glasflasche
farbiger Emailmalerei,
las, deutsch. 17- Jh. -
Flasche und Blauglas-
rglas, auf drei Kugel-
rrkverschluß in Silber-
ff (Abb. 312). Holland.
heims I. sowohl diesem als auch dessen Eltern besonders nahe stand. Einige der Gläser
sind sicher in Verbindung
Schlobitten im Juni 1726
Weißes und farbiges C
(Abb. 308). Gehörte vern
mit Wappen und Umscll
Silber-Schraubverschluß (
Henkelkrug, violettes Gl
tonne, mehrere grüne Rc
füßen. Vielleicht Nürnbel
fassung (Abb. 311). Auf ■
Ende 17. Jh.
Potsdam: Insgesamt 2a
Anfang 18. Jh. (Abb. 300
und auf der Rückseite der!
pokal mit großem brandet
mit Monogrammen der 1
des Kronprinzen Friedrich,
des Königs Friedrich Wil
Deckelglas mit MonograrJ
(Abb. 317). — Glasbecher 1
Deckelglas mit Monograi
= E
— CJ
figürlichen Szenen und Landschaften im Umdruckverfahren, Milchkännchen mit Silber-
glasur.
Königsberg: Einige Teller und diverse andre Teile aus den beiden Königsberger Manu-
fakturen von Johann Ludwig Ehrenreich und den Brüdern Collin hat Fürst Alexander den
Städtischen Kunstsammlungen in Königsberg geschenkt.
Glas
Von 213 katalogisierten Ziergläsern und weit über 100 nicht registrierten Gebrauchs-
gläsern ist der größte Teil alter Familienbesitz und vielfach auch durch Wappen als solcher
ausgewiesen. Die Lippesche und die Schliebensche Erbschaft haben zur Ergänzung der Be-
stände beigetragen. Von den Gläsern und Flaschen, die Abraham Dohna, wie aus den
Rechnungen der zwanziger Jahre des 17. Jahrhunderts ersichtlich, auf den Märkten in
Königsberg und Elbing kaufen ließ, hat sich fast nichts erhalten. Eine besondere Gruppe
bilden elf Stücke aus der Potsdamer Glashütte, die bis auf eins die Monogramme der
preußischen Könige und Königinnen tragen. Während solche, wie das mit dem Branden-
burger Wappen, sich auch als Gastgeschenke in anderen Schlössern finden, sind die Pokale
mit den Königlichen Initialen seltener. Sie kamen als persönliche Geschenke des Königs-
hauses an den Feldmarschall Alexander nach Schlobitten, der als Erzieher Friedrich Wil-
md Kronprinz Friedrich
321
CM
des Königs Friedrich I.
des Königs Friedrich I.
(Abb. 314). — Deckel-
). — Drei Deckelgläser
idrich Wilhelm I. und
;er mit Monogrammen
>r 1740 (Abb. 316). —
.Friedrich II. Vor 1740
|/or 1740 (Abb.320). —
[■ 1740 (Abb. 318). —
inglas, deutsch. 16. Jh.
Geräten. — Glasflasche
farbiger Emailmalerei,
las, deutsch. 17- Jh. -
Flasche und Blauglas-
rglas, auf drei Kugel-
rrkverschluß in Silber-
ff (Abb. 312). Holland.
heims I. sowohl diesem als auch dessen Eltern besonders nahe stand. Einige der Gläser
sind sicher in Verbindung
Schlobitten im Juni 1726
Weißes und farbiges C
(Abb. 308). Gehörte vern
mit Wappen und Umscll
Silber-Schraubverschluß (
Henkelkrug, violettes Gl
tonne, mehrere grüne Rc
füßen. Vielleicht Nürnbel
fassung (Abb. 311). Auf ■
Ende 17. Jh.
Potsdam: Insgesamt 2a
Anfang 18. Jh. (Abb. 300
und auf der Rückseite der!
pokal mit großem brandet
mit Monogrammen der 1
des Kronprinzen Friedrich,
des Königs Friedrich Wil
Deckelglas mit MonograrJ
(Abb. 317). — Glasbecher 1
Deckelglas mit Monograi
= E
— CJ