Forst — Gillenbeuren.
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Messgewand; auf dem Rücken Kreuzigungsgruppe.
Glocken: 1) rrtaria Riesen id) in gobes ere leben i<^
boes teeber eerbriben id) peier ean edyternad? gaes mid^
1513. — 2) maria heissen id^ ade teeber eerbriben id^ in
erre man mid? l^ore. iefel uon melln mad)i midi bo man
ealte mccccy^tt.
Gälüleil, 11^2 km ostnordöstlich von Cochem.
Kirche, kath., h. Rochus, neu, gehört der Oivilgemeinde.
Altar, neu, mit Benutzung von Reliefs und Figuren
eines spätgothischen Altars vom Ende des 15. Jahr-
hunderts. Im Sockel in eigenartiger Anordnung h. Maria,
das Kind anbetend; durch einen Pfeiler getrennt, links
h. Joseph schlafend, rechts theils knieende, theils herzu-
kommende Hirten. Darüber die Taufe, zu den Seiten
hh. Petrus und Johannes Ev. Aussen rechts und links
hh. Paulus und Johannes d. T. Zuoberst h. Stephanus.
Die kleinßgurigen Darstellungen und das Blattwerk sind
recht gut gearbeitet. Sandstein.
(reweilich, 6 km nordwestlich von Cochem; seit 1051
der Abtei Brauweiler (s. ciotten), 1294 Trier (s. Cochem)
gehörig.
Kirche, kath., h. Hubertus. Thurm romanisch, auf
der Ostseite als Chor, mit einem Kreuzgewölbe; die Ober-
geschosse abgebrochen. Langhaus, 18. Jahrhundert, unbe-
deutend, einschiffig, mit Tonnengewölbe.
Nordaltar, 1615 (j.), barock; mit Reliefs: Maria und
die Apostel, darüber Gott Vater mit dem Leichnam
Christi, zu den Seiten die hh. Nikolaus und Remigius.
Darunter der Spruch aus Ev. Joh. c. 16 und die Jahres-
zahl. Sandstein, überweisst.
Südaltar, barock (schlechter, als der Nordaltar); in
der Mitte h. Hubertus, zu den Seiten die hh. Leon-
hardus und Apollinaris, oben die Flucht nach Aegypten,
unten die Verkündigung, Heimsuchung, Geburt. Sand-
stein.
Giilcnbenreil, ll km westnordwestlich von Cochem, seit
1294 triersch (s. Cochem).
Kirche, kath., h. Martin, 18. Jahrhundert.
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Messgewand; auf dem Rücken Kreuzigungsgruppe.
Glocken: 1) rrtaria Riesen id) in gobes ere leben i<^
boes teeber eerbriben id) peier ean edyternad? gaes mid^
1513. — 2) maria heissen id^ ade teeber eerbriben id^ in
erre man mid? l^ore. iefel uon melln mad)i midi bo man
ealte mccccy^tt.
Gälüleil, 11^2 km ostnordöstlich von Cochem.
Kirche, kath., h. Rochus, neu, gehört der Oivilgemeinde.
Altar, neu, mit Benutzung von Reliefs und Figuren
eines spätgothischen Altars vom Ende des 15. Jahr-
hunderts. Im Sockel in eigenartiger Anordnung h. Maria,
das Kind anbetend; durch einen Pfeiler getrennt, links
h. Joseph schlafend, rechts theils knieende, theils herzu-
kommende Hirten. Darüber die Taufe, zu den Seiten
hh. Petrus und Johannes Ev. Aussen rechts und links
hh. Paulus und Johannes d. T. Zuoberst h. Stephanus.
Die kleinßgurigen Darstellungen und das Blattwerk sind
recht gut gearbeitet. Sandstein.
(reweilich, 6 km nordwestlich von Cochem; seit 1051
der Abtei Brauweiler (s. ciotten), 1294 Trier (s. Cochem)
gehörig.
Kirche, kath., h. Hubertus. Thurm romanisch, auf
der Ostseite als Chor, mit einem Kreuzgewölbe; die Ober-
geschosse abgebrochen. Langhaus, 18. Jahrhundert, unbe-
deutend, einschiffig, mit Tonnengewölbe.
Nordaltar, 1615 (j.), barock; mit Reliefs: Maria und
die Apostel, darüber Gott Vater mit dem Leichnam
Christi, zu den Seiten die hh. Nikolaus und Remigius.
Darunter der Spruch aus Ev. Joh. c. 16 und die Jahres-
zahl. Sandstein, überweisst.
Südaltar, barock (schlechter, als der Nordaltar); in
der Mitte h. Hubertus, zu den Seiten die hh. Leon-
hardus und Apollinaris, oben die Flucht nach Aegypten,
unten die Verkündigung, Heimsuchung, Geburt. Sand-
stein.
Giilcnbenreil, ll km westnordwestlich von Cochem, seit
1294 triersch (s. Cochem).
Kirche, kath., h. Martin, 18. Jahrhundert.