Laubenheim — Martinstein.
309
Schlussstein (von dem alten Bau) auf dem Thurm-
speicher; spätgothisch, mit einem Christuskopf.
[Mittelpfosten einer ehemaligen Holzempore., 1881
in Besitz des Herrn Phil. Brauch, daran die Jahreszahlen
MCWC^ (1491), darunter 1607, 1763, 1808, herrührend
von Wiederherstellungen der Kirche.]
Glocken: 1) IN DER IR GATTES LVDEN ICH
WIGANT KALWORT VON BVTZBACH GOS MICH.
An der Haube die Zeichen j ^ j — i
Riesen id) eins fort emm goss mid? mcccdgcn-
M&Ildol, 6 km nordnordwestlich von Kreuznach.
Kirche, evang., an Stelle einer 1338 erwähnten.
(Günther, cod. dip], 3, 374.)
Hocken: 1723 und 1787 mit zum Theil poetischen
Inschriften. — Inschrr. im Pfarrbuch.
Ehern. Kellnereigebäude der Schmidtburg-Koppen-
stein, jetzt den Familien Weyrich und Hofmann gehörig.
Am Wendeltreppenthurm über der Thür die Inschrift:
IOHANN CAROLI VON KOPPENSTEIN AGNES
CATARINA VON KOPPENSTEIN GEBOREN VON
HÜETIE, darunter ihr Wappen und 1680; darunter:
WO GOTT ZVM HAVS NICHT GIEBT SEIN GVNST
SO IST ALLE MUH VND ARBEIT VMBSVNST. —
WER GOTT VERTRAVT HAT WOHL GEBAVT IN
DEN HIMMEL VND AVF ERDEN. Links von der
Thür eine Kellerthür mit: 1624, rechts im Seitenßügel
Thür mit: 1788.
Platten an den Fensterbrüstungen mit Mustern ver-
ziert. Thon.
Marienpforte, s. Anhang.
MartillStoill, 23 km westsüdwestlich von Kreuznach;
1340 vom Erzbischof Balduin von Trier gegen Dhaun
gebaut (Görz, M. Rh. Reg. 83), blieb diesem nach Beendi-
gung des Krieges. — Back, Kl. Ravengiersburg 2, 62 f. — Röhrig,
Schloss Dhaun 1881, 8. — Schneider in Wigand. Wetzlar'sche Beiträge 2
(1845), 27—53.
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Schlussstein (von dem alten Bau) auf dem Thurm-
speicher; spätgothisch, mit einem Christuskopf.
[Mittelpfosten einer ehemaligen Holzempore., 1881
in Besitz des Herrn Phil. Brauch, daran die Jahreszahlen
MCWC^ (1491), darunter 1607, 1763, 1808, herrührend
von Wiederherstellungen der Kirche.]
Glocken: 1) IN DER IR GATTES LVDEN ICH
WIGANT KALWORT VON BVTZBACH GOS MICH.
An der Haube die Zeichen j ^ j — i
Riesen id) eins fort emm goss mid? mcccdgcn-
M&Ildol, 6 km nordnordwestlich von Kreuznach.
Kirche, evang., an Stelle einer 1338 erwähnten.
(Günther, cod. dip], 3, 374.)
Hocken: 1723 und 1787 mit zum Theil poetischen
Inschriften. — Inschrr. im Pfarrbuch.
Ehern. Kellnereigebäude der Schmidtburg-Koppen-
stein, jetzt den Familien Weyrich und Hofmann gehörig.
Am Wendeltreppenthurm über der Thür die Inschrift:
IOHANN CAROLI VON KOPPENSTEIN AGNES
CATARINA VON KOPPENSTEIN GEBOREN VON
HÜETIE, darunter ihr Wappen und 1680; darunter:
WO GOTT ZVM HAVS NICHT GIEBT SEIN GVNST
SO IST ALLE MUH VND ARBEIT VMBSVNST. —
WER GOTT VERTRAVT HAT WOHL GEBAVT IN
DEN HIMMEL VND AVF ERDEN. Links von der
Thür eine Kellerthür mit: 1624, rechts im Seitenßügel
Thür mit: 1788.
Platten an den Fensterbrüstungen mit Mustern ver-
ziert. Thon.
Marienpforte, s. Anhang.
MartillStoill, 23 km westsüdwestlich von Kreuznach;
1340 vom Erzbischof Balduin von Trier gegen Dhaun
gebaut (Görz, M. Rh. Reg. 83), blieb diesem nach Beendi-
gung des Krieges. — Back, Kl. Ravengiersburg 2, 62 f. — Röhrig,
Schloss Dhaun 1881, 8. — Schneider in Wigand. Wetzlar'sche Beiträge 2
(1845), 27—53.