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Wehr — Welling.
Taufsteindeckel, Roccoco, mit hübsch getriebenen
Verzierungen. Messing.
Schrank in der Sacristei, in eingelegter Arbeit mit
verziertem Schloss.
Glasbild in der Sacristei, 1714 (j.), eine Kreuzigung
darstellend.
Cllor, westlich von Monreal, 8 km westlich von Mayen;
wohl das 1103 erwähnte Wilre. (Günther, cod. dipi. 1, i6t. 162.)
Kirche, kath., h. Castor, 1684 (j.).
Schrank in der Sacristei, 17. Jahrhundert.
Taufsteindeckel, Roccoco, mit hübsch getriebenen
Verzierungen. Messing.
Antependium, 18. Jahrhundert, gepresstes Leder.
Stola, 16. Jahrhundert, mit Stickereien.
l^eHillg, 6^2 km östlich von Mayen; viell. das 1030
genannte Vieche (Günther, cod. dipl. 1, 115). — v. Stramberg, Rhein.
Ant. 3, 2, 650.
Kirche, kath., h. Paulinus. Langhaus romanisch
aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, zweischifäg,,
mit zwei Mittelpfeilern und Vorlagen auf der Osf- und
Westseite, die durch Rundbögen verbunden, nur nach den
Arcaden zu mit einfach als unten abgeschmiegte Platte
vortretenden Kämpfern versehen sind. Flache Holzdecke.
— Der Chor ist an das Südschiff angeschlossen, spät-
gothisch aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, und hat das
Langjoch, sowie den aus fünf Seiten des Achtecks gebildeten
Schluss mit Kreuzgewölben, deren Rippen hohlprohlirt sind.
Am Chorbogen ein sculpirter Laubfries. — Der Chor hat
aussen Strebepfeiler und darüber einen modernen Rund-
bogenfries und desgleichen Gesims. — ln Chor und Langhaus
Fenster mit Fischblasenmasswerk. Eine spätestgothische
Thür mit dem gerade überdeckten Kleeblattbogen (dessen
Seiten consolartig geschweift sind). — Der Thurm, westlich
ebenfalls dem Südschiff vorgelegt, ist romanisch oben mit
gepaarten Rundbogenfenstern in einer Rundbogenblende
und achteckigem verschiefertem Helm mit Acht - Orten,
deren Holz sichtbar geblieben ist.
Monstranz, barock geschnörkelt, aber nach gothischem
Princip entwickelt. Zu den Seiten des im Flachbogen
Wehr — Welling.
Taufsteindeckel, Roccoco, mit hübsch getriebenen
Verzierungen. Messing.
Schrank in der Sacristei, in eingelegter Arbeit mit
verziertem Schloss.
Glasbild in der Sacristei, 1714 (j.), eine Kreuzigung
darstellend.
Cllor, westlich von Monreal, 8 km westlich von Mayen;
wohl das 1103 erwähnte Wilre. (Günther, cod. dipi. 1, i6t. 162.)
Kirche, kath., h. Castor, 1684 (j.).
Schrank in der Sacristei, 17. Jahrhundert.
Taufsteindeckel, Roccoco, mit hübsch getriebenen
Verzierungen. Messing.
Antependium, 18. Jahrhundert, gepresstes Leder.
Stola, 16. Jahrhundert, mit Stickereien.
l^eHillg, 6^2 km östlich von Mayen; viell. das 1030
genannte Vieche (Günther, cod. dipl. 1, 115). — v. Stramberg, Rhein.
Ant. 3, 2, 650.
Kirche, kath., h. Paulinus. Langhaus romanisch
aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, zweischifäg,,
mit zwei Mittelpfeilern und Vorlagen auf der Osf- und
Westseite, die durch Rundbögen verbunden, nur nach den
Arcaden zu mit einfach als unten abgeschmiegte Platte
vortretenden Kämpfern versehen sind. Flache Holzdecke.
— Der Chor ist an das Südschiff angeschlossen, spät-
gothisch aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, und hat das
Langjoch, sowie den aus fünf Seiten des Achtecks gebildeten
Schluss mit Kreuzgewölben, deren Rippen hohlprohlirt sind.
Am Chorbogen ein sculpirter Laubfries. — Der Chor hat
aussen Strebepfeiler und darüber einen modernen Rund-
bogenfries und desgleichen Gesims. — ln Chor und Langhaus
Fenster mit Fischblasenmasswerk. Eine spätestgothische
Thür mit dem gerade überdeckten Kleeblattbogen (dessen
Seiten consolartig geschweift sind). — Der Thurm, westlich
ebenfalls dem Südschiff vorgelegt, ist romanisch oben mit
gepaarten Rundbogenfenstern in einer Rundbogenblende
und achteckigem verschiefertem Helm mit Acht - Orten,
deren Holz sichtbar geblieben ist.
Monstranz, barock geschnörkelt, aber nach gothischem
Princip entwickelt. Zu den Seiten des im Flachbogen