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Blumenbach, Johann Friedrich
Handbuch der vergleichenden Anatomie: Mit Kupfern — Göttingen, 1805

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https://doi.org/10.11588/diglit.10101#0199

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Von der Leber, Milz und dem Netze. 179

immer constanten Varietäten der Gröfse,
Farbe, Abtheilung durch Einschnitte
u. dergl. *.)' vorzüglich die zweyfache
Hauptverschiedenheit, dafs sie bey man-
chen Geschlechtern und Gattungen alle
ihre Galle unmittelbar in den sogenann-
ten Zwölffingerdarm ergiefst, bey vie-
len andern aber sich ein Theil dersel-
ben vorher in die Gallenblase sammelt.
Diese fehlt unter andern dem Pferde - **)

M 2 und

*) Bcyläufig verdient doch als eine beson-
dre Eigenheit der Leber einiger an
und in der See lebenden vierfüfsigen
Saugethiere, des Eisbaren nämlich und
gewisser Seehunde, erwähnt zu werden,
dafs ihr Genufsfür den Menschen giftig
zu seyn scheint. So erfuhren es an
jenem, Heemskerk's Gefährten auf No-
waja Semlja, und an diesen, die schiff-
brüchige Mannschaft von Anson's Ge-
schwader an der Küste von Patagonien.

**) Manche haben freylich den sehr weiten
Gallengang dea Pferdes auch eine Blase
nennen wollen. 8. z. B. S1- Th, Bkown's

pseudO'
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