204 X. Abschnitt. V. d. äufsern "Bedeckungen.
D) FISCHE.
§* !39-
Wohl alle Fische ohne Ausnahme
sind mit Schuppen bedeckt, die bey vie-
len von denen die sich blofs in hoher
See aufhalten, blofs liegen, hingegen
bey denen die an den Küsten und im
süfsen Wasser leben, mit feiner Schleim-
haut überzogen sind. Merkwürdig ist
dafs die Hautfarbe mancher Fische, na-
mentlich z.B. der Rothbarbe, sich ge-
nau nach der Leber ihrer richtet *),
Die Schuppen selbst werden nicht wie
Haare und Gefieder gewechselt, sondern
perenniren, und sollen jährlich eine
neue Lage zu ihrem blättrigen Gefüge
erhalten, aus deren Zahl sich folglich
das Alter des Thiers erkennen lasse.
*) SiNTORiNr obseruat. anatomicae. Venet,
17*4- 4. pag-4- '
\
Eilfter
D) FISCHE.
§* !39-
Wohl alle Fische ohne Ausnahme
sind mit Schuppen bedeckt, die bey vie-
len von denen die sich blofs in hoher
See aufhalten, blofs liegen, hingegen
bey denen die an den Küsten und im
süfsen Wasser leben, mit feiner Schleim-
haut überzogen sind. Merkwürdig ist
dafs die Hautfarbe mancher Fische, na-
mentlich z.B. der Rothbarbe, sich ge-
nau nach der Leber ihrer richtet *),
Die Schuppen selbst werden nicht wie
Haare und Gefieder gewechselt, sondern
perenniren, und sollen jährlich eine
neue Lage zu ihrem blättrigen Gefüge
erhalten, aus deren Zahl sich folglich
das Alter des Thiers erkennen lasse.
*) SiNTORiNr obseruat. anatomicae. Venet,
17*4- 4. pag-4- '
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Eilfter