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C. G. Boerner, Auktions-Institut, Kunst- und Buchantiquariat <Leipzig> [Hrsg.]
Kupferstichsammlung aus altem Leipziger Privatbesitz: dazu Dubletten mehrerer öffentlicher Sammlungen ; Kupferstiche, Radierungen, Holzschnitte des XV. bis XIX. Jahrhunderts ; Versteigerung: Mittwoch bis Sonnabend, den 2. bis 5. Mai 1923 durch C. G. Boerner (Kat.Nr. 141) — Leipzig, 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.15541#0004
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AUKTIONSBEDINGUNGEN

Die Versteigerung geschieht gegen bare Zahlung in deutscher
Reichswährung.

Der Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von 15 °|0
zu entricliten.

Das Eigentum geht erst mit der Zahlung des Kaufpreises, die
Gefahr bereits mit dem Zuschlag an den Käufer über,

Der Auktionator behält sich das Recht vor, Nummern auherhalb
der Reihenfolge des Kataloges zu versteigern, Nummern zusammen-
zunehmen und Nummern zu teilen.

Kann eine entstandene Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag
nicht sofort zwischen den Beteiligten beglichen werden, so wird
die fragliche Nummer nochmals ausgeboten.

Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit ein und das-
selbe Gebot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines
höheren Gebotes erfolglos bleibt, entscheidet das Los.

Die Käufer sind gehalten, ihre Erwerbungen sofort nach dem Zu-
schlag in Empfang zu nehmen. Eine Haftung für die Aufbewahrung
verkaufter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden.
Aufträge übernehme ich zu gewissenhafter Ausführung, für Ausländer
gegen Berechnung einer 10°/0igen Provision vom Zuschlagspreis.
Da Gelegenheit geboten ist, sich an den Besichtigungstagen von dem
Zustande der Stücke und der Richtigkeit der Katalogangaben zu
überzeugen, können Reklamationen keinerlei Berücksichtigung finden.
Bei Versendungen in das Ausland muß vom Käufer auf den gesamten
Rechnungsbetrag ein Aufschlag von 8°j0 entrichtet werden, falls die
betreffenden Bestimmungen nicht inzwischen geändert werden.

C. G. BOERNER
 
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