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https://doi.org/10.11588/diglit.4581#0006
VIII Vorwort.
Aus dem oben berührten Beweggrunde ist für den zweiten Band
eine Reduction des ausgedehnten archäologischen Apparates hervor-
gegangen. Diese hat die Ausscheidung aller theils unwesentlichen,
theils nicht ganz unmittelbar zur Verwendung des Tempels und zu
dessen Sacra gehörenden Ueberlieferungen betroffen. Ausgefallen
sind der Artikel über die Theophanie der Gottheiten, wie der über
die Unveränderlichkeit der Form des Heiligthumes: doch findet sich
das Brauchbare aus beiden an betreffenden Orten eingeschaltet. Die
zwekkentsprechende Kürzung mancher Artikel hat es erlaubt andere
dagegen weiter auszuführen, oder vorhandene Lükken mit neuen
Untersuchungen zu ergänzen. Nach dem Erscheinen der Tektonik
sind meinerseits in verschiedenen Zeitschriften, namentlich im Philo-
logus und in der Zeitschrift für Bauwesen, eine Reihe von Unter-
suchungen über Gegenstände veröffentlicht, welche in den Gedanken-
kreis des Inhaltes dieses Buches fallen. So beispielsweise die Ab-
handlungen über agonale Festtempel, über den Parthenon und den
Zeustempel zu Olympia, über die Bedeutung des Feuers im Cultus,
über die Eigenthumsrechte und das Verhältniss der unlösbaren Weihe
des Heiligthumes. Bei dem Umfange dieser Untersuchungen, welche
ihrer Natur nach die Behandlung vieler Specialitäten bedingte, konn-
ten dieselben hier keine Wiederholung finden: es liess sich in den
bezüglichen Fällen nur mit ihren Ergebnissen rechnen, für das Nä-
here musste auf sie selbst verwiesen werden.
Aus dem oben berührten Beweggrunde ist für den zweiten Band
eine Reduction des ausgedehnten archäologischen Apparates hervor-
gegangen. Diese hat die Ausscheidung aller theils unwesentlichen,
theils nicht ganz unmittelbar zur Verwendung des Tempels und zu
dessen Sacra gehörenden Ueberlieferungen betroffen. Ausgefallen
sind der Artikel über die Theophanie der Gottheiten, wie der über
die Unveränderlichkeit der Form des Heiligthumes: doch findet sich
das Brauchbare aus beiden an betreffenden Orten eingeschaltet. Die
zwekkentsprechende Kürzung mancher Artikel hat es erlaubt andere
dagegen weiter auszuführen, oder vorhandene Lükken mit neuen
Untersuchungen zu ergänzen. Nach dem Erscheinen der Tektonik
sind meinerseits in verschiedenen Zeitschriften, namentlich im Philo-
logus und in der Zeitschrift für Bauwesen, eine Reihe von Unter-
suchungen über Gegenstände veröffentlicht, welche in den Gedanken-
kreis des Inhaltes dieses Buches fallen. So beispielsweise die Ab-
handlungen über agonale Festtempel, über den Parthenon und den
Zeustempel zu Olympia, über die Bedeutung des Feuers im Cultus,
über die Eigenthumsrechte und das Verhältniss der unlösbaren Weihe
des Heiligthumes. Bei dem Umfange dieser Untersuchungen, welche
ihrer Natur nach die Behandlung vieler Specialitäten bedingte, konn-
ten dieselben hier keine Wiederholung finden: es liess sich in den
bezüglichen Fällen nur mit ihren Ergebnissen rechnen, für das Nä-
here musste auf sie selbst verwiesen werden.