§8 Ruth, ein Gedicht.
Selbst von der Mutter verlassen. Die sprach: Ick kann
nicht mein Söhnlein
Sterben sehn, saß fern und erhub die Stimme des
Weinens.
Aber ein Engel erschien mildrröstend. Der Quelle
Gesprudel
Klang aus der Felsenschluft in ihr Mutterohr. Sie
enteilte.
Schöpfte, tränkte den Knaben und jauchzte, froh
der Errettung.
Tochter, verrraue dem Herrn! Er wird uns nimmer
verlassen.
Freudentheil.
Selbst von der Mutter verlassen. Die sprach: Ick kann
nicht mein Söhnlein
Sterben sehn, saß fern und erhub die Stimme des
Weinens.
Aber ein Engel erschien mildrröstend. Der Quelle
Gesprudel
Klang aus der Felsenschluft in ihr Mutterohr. Sie
enteilte.
Schöpfte, tränkte den Knaben und jauchzte, froh
der Errettung.
Tochter, verrraue dem Herrn! Er wird uns nimmer
verlassen.
Freudentheil.