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Brunn, Heinrich; Brunn, Heinrich [Hrsg.]; Brunn, Hermann [Hrsg.]
Heinrich Brunn's kleine Schriften (Band 2): Zur griechischen Kunstgeschichte — Leipzig: Teubner, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.45326#0009

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Vorwort.

Äußere Hindernisse haben eine mehrjährige Unterbrechung des Druckes
dieser Sammlung verursacht. Sie sind schließlich durch eine Subskription
behoben worden, deren Gelingen wir zum großen Teile der in freundschaft-
lichster Weise gewährten Beihilfe von Schülern und Freunden Heinrich
Brunns zuzuschreiben haben. Ganz besonders verpflichtet fühlen wir uns
Frau Eugenie Strong-Seilers, die durch ihre eifrigen Bemühungen der Sub-
skription in England zum Erfolge verhülfen hat. Den sämtlichen Unter-
zeichnern sprechen wir unsere warmen Dank aus. Ihre Namen werden am
Schlüsse des III. Bandes dieser Schriften abgedruckt werden.
An dem Plane der Sammlung ist nichts geändert worden, nur daß die
in der Vorrede zu Band I angekündigte Rezension über Friederichs’ Praxi-
teles auf Wunsch der Verlagsbuchhandlung ausgeschlossen worden ist. Das
fällt nicht schwer ins Gewicht, da diese umfängliche Polemik, so geistvoll
sie ist, doch heutzutage mehr historisches und persönliches als unmittelbar
wissenschaftliches Interesse bietet.
Obwohl trotzdem der Umfang des zweiten Bandes den Voranschlag,
auf Grund dessen der Subskriptionspreis festgesetzt war, wesentlich über-
schritt, so ließ sich dennoch die Verlagsbuchhandlung in dankenswertester
Weise bereit finden, nicht auf weiteren Streichungen zu bestehen.
Dank schulden wir auch dem Verlage E. A. Seemann und der Hinrichsschen
Buchhandlung, Leipzig, die uns eine Anzahl von Zinkstöcken unentgeltlich
zum Abdrucke überließen, ferner dem Verlage R. Oldenbourg, München, der
uns von einigen Zinkstöcken seines Besitzes galvanoplastische Abdrücke zu
nehmen gestattete, endlich der Verlagsanstalt Bruckmann, München, die die
Reproduktion verschiedener Tafeln des großen Denkmälerwerkes erlaubte.
Da Bulle vor Abschluß des Druckes eine größere Reise antreten mußte,
so hatte Johannes Sieveking die Liebenswürdigkeit, an seiner Stelle von
Seite 273 ab die Korrekturen des Textes und des von Hermann Brunn —-
in der ersten Hälfte nach Angaben Bulles — zusammengestellten Registers
zu lesen.
Dei’ ursprüngliche Text hat beim Abdruck insofern kleine Verän-
derungen erfahren, als aus praktischen Rücksichten die neue Rechtschreibung
und bei Eigennamen, abgesehen von einigen verzeihlichen Inkonsequenzen,
die griechische Schreibweise eingeführt worden ist. Die Zusätze Bulles
stehen in eckigen Klammern.
Erlangen-München, Mai 1905.
Heinrich Bulle
Hermann Brunn
 
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