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Das Buch für Lehrer und Eltern um daraus die in öffentlichen Schulen durch den zweckmäßigen Gebrauch des Lesebuches in Religionssachen unterwiesene Jugend zu prüfen: Nebst einer Vorrede, in welcher der Verfasser den rechten Gebrauch diese Buches lehret, und die dawider gemachten Einwürfe beantwortet — Wien, 1775 [VD18 10981411]

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https://doi.org/10.11588/diglit.38836#0158
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r zsc (o)
I. Abteilung
Vott der ReltMnsge'chLchte des alten
Testaments.
I. Hauptstück.
r. Von Gott.
Fr. Ist alles - was itzt ist- immer gewesen ?
2l. lllles was ist-Hcmmel, Sonne, Mond-Sterne-
Mensben, Thiece, Pßanzen sind nrcht immer
gewesen.
Fr. Sind aste diese Dinge von sich selbst entstanden?
A Aste Dinw haben einen Urheber dec sie einst er-
schaffen hat.
Fr. Wie dm oer Schöpfer seine Wmke eingerichtet?
A. So weisst daß man darüber bey aufmerksa-
mer Betrachtung erstaunen must.
Fr. Wie nennet man den Urheber aller Dinge?
A. Gott.
Fr. Ist Gott eher gewesen als die Dinge, welche er
gemacht hat?
A. Gott muff weil er alles erschaffen hat- nothwen-
diq eher,als alle Dinge,die er gemacht hat- ge,
wesen seyn.
Fr. Was schlüßt man daher- wenn man weis- daß
Gort eher- als alle Dinge gewesen ist?
A. Man schlüßt: daß Gott von sich selbst- immer
und ewig seyn muß.
Fr. Woraus kann man abnehmen- daß Gott höchst
weise, und mächtig seyn müsse?
A. A rs seinen großen und ,Mhlet'ngerichtetLn Wer-
ken. ' Fr.
 
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