44
MO H O LY- NAG Y
Nebenstehend die PARTITUR-SKIZZE einer MECHANISCHEN EXZENTRIK (siehe Seite 47)
für ein Variete • Die Bühne ist in drei Teile gegliedert. Der untere Teil für größere Formen und Be-
wegungen: I. BÜHNE. Die II. BÜHNE (oben) mit aufklappbarer Glasplatte für kleinere Formen
und Bewegungen. (Die Glasplatte ist zugleich präparierte PROJEKTIONSWAND für von der Rück-
seite der Bühne projizierte Filmvorführungen.) Auf der III. (ZWISCHEN-)BÜHNE mechanische
Musikapparate; meist ohne Resonanzkasten, nur mit Schalltrichtern (Schlag-, Geräusch- und Blas-
instrumente). Einzelne Wände der Bühne sind doppelt mit weißer Leinwand bespannt, die farbige
Lichter aus Scheinwerfern und Lichtbäumen durchlassen und zerstreuen • Die i. und 2. Kolonne der
Partitur bedeuten in senkrecht abwärtsgehender Kontinuität Form- und Bewegungsvorgänge • Die
3. Kolonne zeigt nacheinander folgende Lichtwirkungen: Die Breite der Streifen bedeutet die Dauer.
Schwarz = Finsternis. Die in den breiten Streifen vorhandenen schmalen vertikalen Streifen sind gleich-
zeitige Teilbeleuchtungen der Bühne. Die 4. Kolonne ist für Musik vorgesehen; hier nur in den Absichten
angedeutet. Die farbigen Vertikalstreifen bedeuten verschiedenartig heulende Sirenentöne, die einen
großen Teil der Vorgänge begleiten • Die Gleichzeitigkeit ist in der Partitur aus der Horizontale zu lesen #
Folge:
1. KOLONNE 2. KOLONNE
3. U.4. KOLONNE
PFEILE STÜRZEN
LAMELLEN ÖFFNEN
SICH
KREISE ROTIEREN
ELEKTRO-APPARATE
BLITZ DONNER
GITTERSYSTEME
VON FARBEN
SCHIESSEN AUF-AB
HIN - HER
PHOSPHORESZENZ
RIESEN-APPARATE
SCHWINGEN
BLITZEN
GITTER WEITER
RÄDER
EXPLOSIONEN
GERÜCHE
CLOWNERIE
MENSCHMECHANIK
PFEILE STÜRZEN
LAMELLEN ÖFFNEN
SICH
KREISE ROTIEREN
KINO AUF TAGES-
WAND
RÜCKWÄRTS GE-
DREHT
AKTION
TEMPO
WILD
SIND OHNE
SCHLAG-
WORTE
DEUTLICH
MO H O LY- NAG Y
Nebenstehend die PARTITUR-SKIZZE einer MECHANISCHEN EXZENTRIK (siehe Seite 47)
für ein Variete • Die Bühne ist in drei Teile gegliedert. Der untere Teil für größere Formen und Be-
wegungen: I. BÜHNE. Die II. BÜHNE (oben) mit aufklappbarer Glasplatte für kleinere Formen
und Bewegungen. (Die Glasplatte ist zugleich präparierte PROJEKTIONSWAND für von der Rück-
seite der Bühne projizierte Filmvorführungen.) Auf der III. (ZWISCHEN-)BÜHNE mechanische
Musikapparate; meist ohne Resonanzkasten, nur mit Schalltrichtern (Schlag-, Geräusch- und Blas-
instrumente). Einzelne Wände der Bühne sind doppelt mit weißer Leinwand bespannt, die farbige
Lichter aus Scheinwerfern und Lichtbäumen durchlassen und zerstreuen • Die i. und 2. Kolonne der
Partitur bedeuten in senkrecht abwärtsgehender Kontinuität Form- und Bewegungsvorgänge • Die
3. Kolonne zeigt nacheinander folgende Lichtwirkungen: Die Breite der Streifen bedeutet die Dauer.
Schwarz = Finsternis. Die in den breiten Streifen vorhandenen schmalen vertikalen Streifen sind gleich-
zeitige Teilbeleuchtungen der Bühne. Die 4. Kolonne ist für Musik vorgesehen; hier nur in den Absichten
angedeutet. Die farbigen Vertikalstreifen bedeuten verschiedenartig heulende Sirenentöne, die einen
großen Teil der Vorgänge begleiten • Die Gleichzeitigkeit ist in der Partitur aus der Horizontale zu lesen #
Folge:
1. KOLONNE 2. KOLONNE
3. U.4. KOLONNE
PFEILE STÜRZEN
LAMELLEN ÖFFNEN
SICH
KREISE ROTIEREN
ELEKTRO-APPARATE
BLITZ DONNER
GITTERSYSTEME
VON FARBEN
SCHIESSEN AUF-AB
HIN - HER
PHOSPHORESZENZ
RIESEN-APPARATE
SCHWINGEN
BLITZEN
GITTER WEITER
RÄDER
EXPLOSIONEN
GERÜCHE
CLOWNERIE
MENSCHMECHANIK
PFEILE STÜRZEN
LAMELLEN ÖFFNEN
SICH
KREISE ROTIEREN
KINO AUF TAGES-
WAND
RÜCKWÄRTS GE-
DREHT
AKTION
TEMPO
WILD
SIND OHNE
SCHLAG-
WORTE
DEUTLICH