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Solcher von denen/ allem vergänglichen Wesen entzogener Fürsten«
Sonnen angestammter Schimmer der Weißheit gab sich auch in den
Augen unserö DurMcuchtlgsten E/ffklb Männiglich zu bewun,
dcrn; Und es gestehen unzäh lieh viele der vornehmsten Fremden / daß
auch in Dessen blossen Anschaurn sie eine sondcrbahr vergnügende
Bewegung dcßGemütheS öffterö gcspührct.
Doch/ wir würden hefftig irren/ wann wir dahin unsere Ges
danckcn richten wollten / als ob dieser vortrefflichste Regent allen
Ruhm derWeißheit/ den Ihme die kluge Weit beleget/ nur allein
von den Hohen Fürstlichen Ahnen gecrbct. Diß sind niederträchtige
Gcmüthcr/ welche an denen Güter»/ die sie ohne einige Mühe von
Ankeren erhalten / dergestalt sich begnügen lasten / daß sic selbe durch
eigenen Fleiß in mehreres Aufnchmcn zu bringen nicht verlangen.
Von dergleichen Schwachheit war unser grofiinüthlgcr Lürst
so weit entfernet/ daß auch vor nicht so gar langen Zeiten Sie Sich
vernehmen lasten: Wann Sie die Einsicht/die Sie nun habe»/ Land
und Leute zu regieren/ gleich von Anfang besessen / oder jetzo noch die
Knifften zu arbeite»/ wie ehedem/ spührtcn/ Sic Sich gctrauetc»,
mit Zuziehung einig-gantz weniger Bedienten die sonst so schwere Re,
gierung alleine zu führen. Als wodurch dieser kluge Lürst nicht
undeutlich gelehnt/ daß die Ihm angecrbte Weißheit durch die Erfah-
rung beständig zugenommcn/ und der Vollkommenheit mehr und mehr
sich genähert.
Will deß unwandelbaren GOttes ewige Weißheit den Verstand
der sterblichen Götter aus die ?eobe setzen / so lästctEr zu Zeiten trübes
Gewölck a"><» ^rrschaffttn sich zusaunnen» zie-
'recken gcsctzct / sich unter den
«/ gleich unter sicheren Lorbeer,
lchlägcn sich verwahrt zu seyn
fften der Fürstlichen Gedanckcn
»eit zu zeigen/ undLand und
i Anschlägen eines Fürsten gcle,
hrer zu schätzen/ berauch mit
dcß verfinsterten Himmels zu
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Bäumen/ss^ ^>iv>
achten;
einem
vertreiben
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