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Bulst, Walther [Hrsg.]
Die Kaiserchronik — Jena, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.28397#0009
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mit der allermeisten Gabe.

Das Ktnd hub sich zu Wege.

Aarl fuhr da mehre
^^um die Herrenboten hehre
als er um den Vruder täte.

Er war srüh und späte,

er minnete Gott sttlle,

des ließ er niemand werden tnne.

Vielost er alleine stund,

zu Gotte kehrt' er allen setnen Mut,

mit nassen seinen Zugen

slehet' er Gott verhohlen

daß thn der Teusel nicht oersuchte.

Wie wol thn Gott seit bewahrte!

d>a der Herre zu Aome kam
<^da ward er wol empfahn
von Men und von gungen
wte ihm des Gott wollte gönnen.

Der Pabest Leo
eine Messe sang er da
dem heiligen Geiste zu Ehren,
zu Hilse dem Herren.

Da empfing er den Gottes Leichnam.

Zllle die da waren

dte lobeten unseren Herren,

sie sprachen daß Karl zurechte sollte sein

Aichter und Vogt,

er wäre ihn' lteb und hold.

K)arl nahm der Nede ntcht wahr,
^ >er war um Gebet kommen dar>

des htelt ihn keine -Unmuße.
Mit baren setnen Füßen
 
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