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Bulst, Walther [Hrsg.]
Die Kaiserchronik — Jena, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.28397#0008
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Dte Kaiserchronik

(^a kam es also

^daß oon Karlingen Pippinus-

ein reicher König>

yatte zweene Söhne herrltch.

Der eine hieß Leo>
zu Rome zog man ihn da>

Sant Peters Stuhl er besaß,

Karl dannoch daheim was.

/k'ines Äachtes da Karl entschlief

^etne Stimme dreimal zu ihm rtes:

„Wolaus Karl lteöer,

zu Rome sahr du schtere>

dich fordert detn Vmder Leo."

Schiere berettet' er sich da,

niemand seines Willens

lteß er merden tnne>

bis er den König bat Urlaubes.

Gr sprach er wollte sehen den Pabest,
er mollt auch gerne beten
zu Rome in der Städte.

Als der gungherre -Urlaubes bat>
^der vater es thm vielgerne gab.

Den Sohn sandt er dannen

also ein retcher Köntg mochte ohne Schanden

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