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Bulst, Walther [Hrsg.]
Die Kaiserchronik — Jena, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.28397#0101
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ga habeten groß -Ungemach
die darauf waren,
die yieß der Katser yayen.

/sHtt der Fürsten aller Lobe
^da setzt' er einen Herzogen,
den guten Regenolden.

Der Katser nicht mollte
dannoch sich menden,
er ritt zu Srterende,
seinen Schaft schoß er in das Meer.
ga richt'te der Kaiser Lothar,
das saget das Vuch fürwayr,
rechte zwölf gahr
zwöls Wochen und zwölf Tage.
Wer das Lied vernommen habe
der soll etn Pater noster singen
dem allmächtigen Gott zu Mtnnen
des Katser Lothares Seele.

Er war wol des Reiches Herre.

Vei ihm war der Friede gutz
die Erde wol thren Wucher ttug.

Er minnete alle göttliche Lehre
und behtelt auch weltliche Ehre.

Er sorchte unsern Herren,
so tat die sälige Köntgtn.

Dte Zlrmen sie bekleidten,
dte Dürftigen sie berieten,
dte Heidenschast sie bezwungen.
Was sie an dem Aetche gewunnen
das war Gottes Ehre.

<lkun genade Gott ihr' betder Seele!

E <N D E
 
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