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Bulst, Walther [Hrsg.]
Die Kaiserchronik — Jena, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.28397#0103
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Pradikates —> es stnd Znklange> 3ssonanzen> um nur einen Termtnus
techntcus zu haben> tn der Fcetyeit threr Tönung ronform dem kaum
gebundenen Rhythmus derZetlen.— Wenn„Form"Gestalt bedeutet, so
lehrt auch die letseste Empfindung des Syres uns wayrneymen> dafi, gegen
alle romanische und klasstztsttsche Tstyetik, dtese „formlose" Dtchtung tn
dem anderen, vor thr alletn gemäfien Stnne des Wortes tn Wahrhett Zln-
spruch hat für auf das stärkste geformt zu gelten. So verstanden, rvenn
Form als Gestalt, ntcht als Schema, Gegrtff ist für das ganze Sprach-
erkltngen dteser Kaisersage, begretft damlt stch auch, das; dtese sprachltche
Sestalt keinen glättend verfälschenden Etngrtff in iyr selbwachsenes Gefüge
litt. — Dte vorliegenden Vogen brtngen dte Eyrvnik der Römlschen Katser
deutscher Ratton bts Lotyar m. Der Tttelyolzschnitt tst entnommen M.
Dreßer, Sächsische Chrontk, Wtttenberg izyö, dte Kaiserbtldnisse der Ehro-
nik Dtetmars von Merseburg, Letpzig lüoü.

Dte Zlnmerkungen erklären etntge zur Zett der Dichtung geläufige Ra-
men und Vegrtffe. — S. 5.12. Karltngen, Frankretch. — S. ü. zz. Dte
Herrenboten, Petrus und Paulus, dte man zu Rom beigesetzt wufite. —
S. 8. y. iy. Dte Rtflande, Ripuarten. — S. 13. Monte 3ob, mons sovis;
der St. Vernhard. — S. 13. Trtental, Trtenttal, vsMs Rneokslis. — S.13.
Mendelberg, mons gaudtt (Mendel--- Freuden-); der Zlventtn. — S.iy.
21. b/. Wtttum, Ktrchengut an Land. — S. 21. Der Vruch, kurze tzose. —
S. 22. Sostnnta, heute Susa. — S. 23. Wtllebolt, Wtlleyad. — S. 24.48.
80. Das Wal (S. 48: der W.)> dte Toten auf dem Schlachtfeld, das darum
Walstatt yetfit. — S. 24. Serundo, »Girona« (Grimm); Gironella? —
S. 31. Die Wtede, tzalsstrang zum tzängen; ursprünglich aus Zweigen
geflochten. — S. 32. 3y. Das -Urbur, Zinsgut. — S. 36. Der Ryoden,
küo-lsnus; dte Rhone. — S. 3Y. ü/. -Lorwerk, Landgut. — S. 40. Karls Gat--
ttn tst Rtchgard. — S. 43. y/. Dte -Lenie, veo.s, Gebet auf den Knteen. —
S.44. Zlrnolt, Zrnulf. — S.4/.Enesin,dieEnns. — S.z8.yz.Langparten,
das Land der alten Langobarden, dte Lombardei. — S. Lo. 8/.yü. Pülle,
Zlpulien. — S. öi. Galine, Ruderschiff, Salcere. — S. //. /8. Leutttzer,
dte S. /2 genannten Ltuttzen. — S. yi. Der Metnzer tzerre, der S. 8y
genannte Abrecht. — S. yz. Petrtlewes, Pterleone, Zlnaclet 11. — S. yü.
Rother, Vare; vielleicht aufgenommen aus einer Dichtung von Köntg Ro-
ther, der auch »tn der Stadt zu Gare« (Vart) dahetm tst. — S. yü. mons
ossritslis, Monte Casstno, worauf das -Lenediktinerkloster. — S. y/. Die
Zlbenser, dte Leute von der Zbens. — S. y/. Der tzauberg (Zeuberg),
Monte Gargano. — S. y/. Troje, 7Hs bet Sstia. — S. y8. Srterende,
Vtranto. — Etntge Erzählungen der Katserchrontk yaben die Vrüder
Grimm nach der Zetdelberger tzandschrtft derKchr., Lo-i. ?sl. 3Y1 in dte
Deutschen Sagen etngesammelt, als Rr.409,411,41b,41/,418,(450),
454 und 4YI. Die dort zu 454 gegebene Erklärung der Vezetchnung »Der
Einschilde« für den Schwaben Lerolt (hier S. 12): »Der nur einen Schtld
füyrt« besagt, dafi Gerolt ketne rttterltchen Leynsmannen meyr zu führen
yatte, sondern für sich alletn mtt setnem Schtlde Heeresfolge letstete. —
S. /5« Sent, sxno6lis; Synode. W. V.

Druck oon MSnicke L gayn Zl.-S., Audolstadt
 
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