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o?cfutv^v irapa paßoov e-1 Trpo&upotai, üoffstSov,
av&sxo aot vtxijg Xap|io's ktt' IaOp-iaoos,
xal ^XTp7jv r--cuv spoai'rpi^a T7]V t1 stti voitcuv
[xaa-i'i'«, pot'Cou p.T;-spa &apaaXsTjv.
aXka gu, Kuctvo^aTia, Si^su -a'Ss' xöv ös Auxt'voü
ufa xal zk ^e"yaX7]V atsii-ov ' O^oii-iaSa.
Kostbares Pferdegeschirr pflegte im Altertum dem Poseidon von dem glücklichen
Sieger bei den isthmischen Spielen geweiht zu werden. Alles was zur Zucht und Pflege
des Pferdes dieute und allen Schmuck, den es in dem grossen Augenblick des Siegeslaufs
an sich getragen hatte, legte er am Altar des Gottes nieder. Als die Athener ihr Heil
in den Schilfen suchen mussten, brachte Kimon vor aller Augen der Athena auf der
Burg einen Pferdezaum als Weihgabe dar; er wollte damit sagen, dass es der Reiterei
jetzt nicht bedürfe. Aber der Athena Iiippia hat man auch sonst Pferdegeschirr ge-
schenkt; die älteste griechische Trense, welche aus dem Perserschutt am Parthenon
wieder an das Tageslicht gekommen ist, hat schwerlich jemand anderem gehört, als ihr.
Was uns Olympia von Resten altertümlichen Zaumzeuges erhalten hat, was in Dodona
aufgefunden worden ist, darf nicht anders' denn als Weihgabe erklärt werden.
Die Liebe und Lust am Reiten, die Freude an ritterlicher Tüchtigkeit und vor-
nehmem Sport sind die alten Künstler nicht müde geworden immer wieder zu schildern.
In dem Parthenonfries ist der Blüte der attischen Jugend ein einziges Denkmal gesetzt
worden. In liebevollem Eingehen auf die Eigenart des Pferdes, in lebhaftester Bewun-
derung für die Kraft und die Anmut seiner Bewegungen lässt der Künstler die attische
1*
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xal ^XTp7jv r--cuv spoai'rpi^a T7]V t1 stti voitcuv
[xaa-i'i'«, pot'Cou p.T;-spa &apaaXsTjv.
aXka gu, Kuctvo^aTia, Si^su -a'Ss' xöv ös Auxt'voü
ufa xal zk ^e"yaX7]V atsii-ov ' O^oii-iaSa.
Kostbares Pferdegeschirr pflegte im Altertum dem Poseidon von dem glücklichen
Sieger bei den isthmischen Spielen geweiht zu werden. Alles was zur Zucht und Pflege
des Pferdes dieute und allen Schmuck, den es in dem grossen Augenblick des Siegeslaufs
an sich getragen hatte, legte er am Altar des Gottes nieder. Als die Athener ihr Heil
in den Schilfen suchen mussten, brachte Kimon vor aller Augen der Athena auf der
Burg einen Pferdezaum als Weihgabe dar; er wollte damit sagen, dass es der Reiterei
jetzt nicht bedürfe. Aber der Athena Iiippia hat man auch sonst Pferdegeschirr ge-
schenkt; die älteste griechische Trense, welche aus dem Perserschutt am Parthenon
wieder an das Tageslicht gekommen ist, hat schwerlich jemand anderem gehört, als ihr.
Was uns Olympia von Resten altertümlichen Zaumzeuges erhalten hat, was in Dodona
aufgefunden worden ist, darf nicht anders' denn als Weihgabe erklärt werden.
Die Liebe und Lust am Reiten, die Freude an ritterlicher Tüchtigkeit und vor-
nehmem Sport sind die alten Künstler nicht müde geworden immer wieder zu schildern.
In dem Parthenonfries ist der Blüte der attischen Jugend ein einziges Denkmal gesetzt
worden. In liebevollem Eingehen auf die Eigenart des Pferdes, in lebhaftester Bewun-
derung für die Kraft und die Anmut seiner Bewegungen lässt der Künstler die attische
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