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*1923
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*1926
1927
1928
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1930
1931
*1932
*1933
*1934
1935
1936
*1937
Keltische Münzen
Germano-keltische Silbermünze. 3,35 gr. Stilisierter Kopf 1.
mit breitem Lorbeerkranz und 3 Ringen um den Hals in Perlkreis.
Rv. Nackter, bärtiger Krieger I. hält ein Schild, auf dem Verzierungen
(od. Schriftzeichen QC(DE?) u. ein Schwert. Pfaffenhofen, Rev. num.
1869 p. 24. T. II, 13. (Di es Exe m p 1 a r!), hiernach L. T. 9375.
Sonst unbekannt. Vorzüglich.
In Süddeutschland erworben, Fundort leider unbekannt, v. Pfaffenhoffen a. a. O. hält
die Zeichen auf dem Schild für Buchstaben, die er nicht entziffern könne.
ai. Germanokeltische (oder norische?) Silbermünze, Nachahmung des
Typus Alexanders d. Gr. 3,99 gr. Stilisierter Herakleskopf r. Rv.
Zeus Aetophoros 1., vor ihm Amphora. Scheint unediert. Schön.
El. Süddeutscher Schüsselstater (Regenbogenschüsselchen), wahrschein-
lich Prägung der Vindeliker. 7,45 gr. Vogelkopf 1. in Blattkreis.
Rv. Vierstrahliger Stern über S 8, oben 3 Kugeln. Streber II. Gruppe.
T. II, 19. Unregelmäßiger Schrötling. Selten. Sehr schön.
Niederrheinische Schü ssels tatere der Usipeter, Tenkte-
reru. Ubier mit starker Beimischung v. Kupfer u. Silber (u. etwa
1 Karat Gold). 5,33 gr. Triquetra in Blattkranz. Rv. 3 Doppelringe,
darum 6 0. Vgl. F. fig. 21. Schön.
Dieser und die folgenden Schüsselstatere stammen aus dem Funde von Bochum und
anderen niederrheinischen Funden.
Ähnlicher Schüsselstater von mehr potinartiger Metallmischung u. an-
derer Anordnung der Kugeln u. Kreise. 5,55 gr. Schön.
Variante mit stärkerem Relief u. erhöhtem Randkreise der Rv., stark
kupferhaltig. 5,62 gr. Schön.
Zwei weitere Varianten aus fast reinem Kupfer auf kleinerem Schröt-
ling. 4,65 und 5,37 gr. Schön. 2
Nemeter in der Pfalz. Kleinsilbermünze. 1,67 gr. Sitzender Mann
1. mit erhobener Rechten, vor ihm Pflanzenornament, hinter ihm Bogen.
Rv. Pferd 1., darüber 3 Kugeln, unten Ring. F. 349. Vgl. D. 981. Sehr schön.
Die Figur des Av. ist eine Umbildung des sitzenden Zeus der Alexandermünzen.
Zwei ähnl. Kleinsilbermünzen. 1,64 u. 1,44 gr mit anderer Zeichnung
des sitzenden Mannes, aus einem Funde an Weißenburg in Elsaß.
Schön. 2
Zwei ähnliche, auf kleinerem, dickerem Schrötling 1,69 u. 1,62 gr. aus
einem Funde in der Pfalz. Schön. 2
m. 1,78 gr. Ähnlich. Der sitzende Mann wendet sich rückwärts, unter
ihm Schlangenlinie u. Eichel. Rv. Uber d. Pferd 4 Kugeln, kein Ring.
Vgl. F. 349 a. Sehr schön.
Ai. 1,74 gr. Ähnlich, unter dem sitzenden Mann eine Schlange. Schön.
Vangionen (?—) Kleinsilbermünze. 1,69 gr. Springendes Männchen
r., mit einem Gürtel, der in einen Ring endet, hält einen Perl bogen
mit Lanzenspitze u. Torques Rv. Pferd r., sich umwendend in Zick-
zackkreis. Vgl. F. 351 a u. D. 730-732. Sehr schön.
Ai. 1,50 gr. Ähnlich, von einfacherer Zeichnung auf kleinerem Schröt-
ling. Vgl. L. T. 9396. S. g. e.
Zwei Varianten. 1,49 u. 1,43 gr. Ohne Ring am Gürtel des Männ-
chens. Aus einem Funde bei Worms. Schön. 2
Mattiaker (? —). Kleinsilbermünze, um 50—12 v. Chr. 1,99 gr.
Kopf mit stilisierten Locken, Perlhalsband u. Torques r. in Perlkreis.
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Keltische Münzen
Germano-keltische Silbermünze. 3,35 gr. Stilisierter Kopf 1.
mit breitem Lorbeerkranz und 3 Ringen um den Hals in Perlkreis.
Rv. Nackter, bärtiger Krieger I. hält ein Schild, auf dem Verzierungen
(od. Schriftzeichen QC(DE?) u. ein Schwert. Pfaffenhofen, Rev. num.
1869 p. 24. T. II, 13. (Di es Exe m p 1 a r!), hiernach L. T. 9375.
Sonst unbekannt. Vorzüglich.
In Süddeutschland erworben, Fundort leider unbekannt, v. Pfaffenhoffen a. a. O. hält
die Zeichen auf dem Schild für Buchstaben, die er nicht entziffern könne.
ai. Germanokeltische (oder norische?) Silbermünze, Nachahmung des
Typus Alexanders d. Gr. 3,99 gr. Stilisierter Herakleskopf r. Rv.
Zeus Aetophoros 1., vor ihm Amphora. Scheint unediert. Schön.
El. Süddeutscher Schüsselstater (Regenbogenschüsselchen), wahrschein-
lich Prägung der Vindeliker. 7,45 gr. Vogelkopf 1. in Blattkreis.
Rv. Vierstrahliger Stern über S 8, oben 3 Kugeln. Streber II. Gruppe.
T. II, 19. Unregelmäßiger Schrötling. Selten. Sehr schön.
Niederrheinische Schü ssels tatere der Usipeter, Tenkte-
reru. Ubier mit starker Beimischung v. Kupfer u. Silber (u. etwa
1 Karat Gold). 5,33 gr. Triquetra in Blattkranz. Rv. 3 Doppelringe,
darum 6 0. Vgl. F. fig. 21. Schön.
Dieser und die folgenden Schüsselstatere stammen aus dem Funde von Bochum und
anderen niederrheinischen Funden.
Ähnlicher Schüsselstater von mehr potinartiger Metallmischung u. an-
derer Anordnung der Kugeln u. Kreise. 5,55 gr. Schön.
Variante mit stärkerem Relief u. erhöhtem Randkreise der Rv., stark
kupferhaltig. 5,62 gr. Schön.
Zwei weitere Varianten aus fast reinem Kupfer auf kleinerem Schröt-
ling. 4,65 und 5,37 gr. Schön. 2
Nemeter in der Pfalz. Kleinsilbermünze. 1,67 gr. Sitzender Mann
1. mit erhobener Rechten, vor ihm Pflanzenornament, hinter ihm Bogen.
Rv. Pferd 1., darüber 3 Kugeln, unten Ring. F. 349. Vgl. D. 981. Sehr schön.
Die Figur des Av. ist eine Umbildung des sitzenden Zeus der Alexandermünzen.
Zwei ähnl. Kleinsilbermünzen. 1,64 u. 1,44 gr mit anderer Zeichnung
des sitzenden Mannes, aus einem Funde an Weißenburg in Elsaß.
Schön. 2
Zwei ähnliche, auf kleinerem, dickerem Schrötling 1,69 u. 1,62 gr. aus
einem Funde in der Pfalz. Schön. 2
m. 1,78 gr. Ähnlich. Der sitzende Mann wendet sich rückwärts, unter
ihm Schlangenlinie u. Eichel. Rv. Uber d. Pferd 4 Kugeln, kein Ring.
Vgl. F. 349 a. Sehr schön.
Ai. 1,74 gr. Ähnlich, unter dem sitzenden Mann eine Schlange. Schön.
Vangionen (?—) Kleinsilbermünze. 1,69 gr. Springendes Männchen
r., mit einem Gürtel, der in einen Ring endet, hält einen Perl bogen
mit Lanzenspitze u. Torques Rv. Pferd r., sich umwendend in Zick-
zackkreis. Vgl. F. 351 a u. D. 730-732. Sehr schön.
Ai. 1,50 gr. Ähnlich, von einfacherer Zeichnung auf kleinerem Schröt-
ling. Vgl. L. T. 9396. S. g. e.
Zwei Varianten. 1,49 u. 1,43 gr. Ohne Ring am Gürtel des Männ-
chens. Aus einem Funde bei Worms. Schön. 2
Mattiaker (? —). Kleinsilbermünze, um 50—12 v. Chr. 1,99 gr.
Kopf mit stilisierten Locken, Perlhalsband u. Torques r. in Perlkreis.