DOI Heft:
Viertes Gemaehld
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i66
Viertes Gemählö-
Ans dem Zeitraum der sächsischen Herzoge,
welche iii Baiern (mit Untermengung ei-
nes Baiers, und eines Lurenburgers^ von
948 bis ic>26 regiert haben.
Kaiser Heinrich Ute reißt Bamberg
von Baiern ab 1006.
k^^a im Fahr YIY die Wahl des deut-
scheu Königs und römischen Kaisers
auf einen Prinzen ans dem Haus Sach-
sen, Heinrich, den Vogelfänger, siel:
so machte sichS dieser Heinrich, so wie
dessen Nachfolger, zur eignen Hauspo-
litik, nicht nur die kaiserliche Würde bey
dem sächsischen Geschlecht zu erhalten,
sondern auch den vorzüglichsten deutschen
Nationen sächsische Prinzen zu Regenten
aufzudringen. Damit sich aber die Her-
zoge, und deren Nationen desto weniger-
widersetzen möchten, so bemühten sie sich,
dieselben, so gut sie konnten, zu entkräf-
ten, und die geistlichen Fürsten mächtig
zu machen, wie dann dieß oben im all-
gemeinen Abriß angeführt worden ist.
Den
Viertes Gemählö-
Ans dem Zeitraum der sächsischen Herzoge,
welche iii Baiern (mit Untermengung ei-
nes Baiers, und eines Lurenburgers^ von
948 bis ic>26 regiert haben.
Kaiser Heinrich Ute reißt Bamberg
von Baiern ab 1006.
k^^a im Fahr YIY die Wahl des deut-
scheu Königs und römischen Kaisers
auf einen Prinzen ans dem Haus Sach-
sen, Heinrich, den Vogelfänger, siel:
so machte sichS dieser Heinrich, so wie
dessen Nachfolger, zur eignen Hauspo-
litik, nicht nur die kaiserliche Würde bey
dem sächsischen Geschlecht zu erhalten,
sondern auch den vorzüglichsten deutschen
Nationen sächsische Prinzen zu Regenten
aufzudringen. Damit sich aber die Her-
zoge, und deren Nationen desto weniger-
widersetzen möchten, so bemühten sie sich,
dieselben, so gut sie konnten, zu entkräf-
ten, und die geistlichen Fürsten mächtig
zu machen, wie dann dieß oben im all-
gemeinen Abriß angeführt worden ist.
Den