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sesehen/hat er sich mit dem heiligen Creutz gezeichnet / und ihn gefra-
get / wer er wäre: hat er zur Antwort geben / er seye ein sterblicher
Mensch/und des Walds Einwohner/und einer von denenfelben/ wel-
che die Menschen verehreten / sie würden kaum und Satori genennet.
Solche haben den Himmel nicht geachtet / sondern auff Erden mit
den Nymphen und andern Wald - Göttern gelebetr wie Jupiter von
ihnen bey Oviclio in ^eramorpl». sagt / solche feynd auch halbe Götter
genennet worden/ dann ob sie wsl als Götter verehret worden / feynd
sie doch dem Todt unterworffen gewesen.
Aber daß wir zum Gott kün kommen/ schreibt kkeroäocus, daß
er einer sey von den acht grössern Göttern in Egypten/ die / wiewoht
zuvor gesagt worden von ir-Göttern/seyendoch annoch acht Götter/
Die Heim-unter welchen kau war/ so den andern vorstehen solte/von ihnen ver-
Mkeitver, ehret wurde. Pan hielte sich sehr im Verborgen : davon wir das
Wwngin. Stillschweigen lernen, tteroclorus meldet / daßdie Geisen sehr von
den Alten verehret worden/und zu Lo^mbo sey auff dem Marckt eine
ährne Geiß verehret worden / auch mit Gold behänget / damit sie den
Heiligen Wingerten nicht Schaden thäten. Lutebiu§ schreibet von
den Thieren/so die Egyptier verehret / daß unter andern auch seye ge-
T-t^stind wesen ?2n und Sacyrichem Läccbo feynd solche zugeeignet worden/wei-
^«K»Ge- len der Wein die Menschen zur Geilheit reitzet und erhitzet. So hat
Mttn. auch kkylox«ne8,wie klinms meldet/da er mit den Augen um und um
gesehen drey 8^^05 gemahlet/ welche mit vollen Bechern sich betrun-
ken : Pan bestehet auch von einem Menschen und einer Geiß / deme
die Alten den ?mum zugeheiliget / daß er ihm bißweilen die Hand ge-
hörten bißweilen gekrönet : Die Ursach ist/weilen das Mägdlein ?/-
trr.so von ^n gelitbet/in einen Baum verwandelt worden/ wie auch
die Nymph Syrings , welche in eine Feder verwandelt worden / mit
Hülff der Erd/welche Darr zum Trost der Liebe gehalten/und Hm eine
Pfeiffe gemacht.
Nun last uns wiederum zu Iove kommen: der über alle Götter
der höchste ist/solcher wird gebildet von §orpkyrio,Luleb!o,^ und
andern/sitzend/ anzeigend als ein Bildnüß/ wovon die Welt regieret
wird/ und verbleibe keiner änderung unterworffen : dessen -Obertheil
nackend gesehen wird/darauß zu mercken/ daß Gott den wimmel be-
sitze / der nicht zusehen ist : hat in der lincken Hand einen Scepter ge-
HMen/dann iw der lincken Seite des Menschen Hertz bestehet/welches
das
sesehen/hat er sich mit dem heiligen Creutz gezeichnet / und ihn gefra-
get / wer er wäre: hat er zur Antwort geben / er seye ein sterblicher
Mensch/und des Walds Einwohner/und einer von denenfelben/ wel-
che die Menschen verehreten / sie würden kaum und Satori genennet.
Solche haben den Himmel nicht geachtet / sondern auff Erden mit
den Nymphen und andern Wald - Göttern gelebetr wie Jupiter von
ihnen bey Oviclio in ^eramorpl». sagt / solche feynd auch halbe Götter
genennet worden/ dann ob sie wsl als Götter verehret worden / feynd
sie doch dem Todt unterworffen gewesen.
Aber daß wir zum Gott kün kommen/ schreibt kkeroäocus, daß
er einer sey von den acht grössern Göttern in Egypten/ die / wiewoht
zuvor gesagt worden von ir-Göttern/seyendoch annoch acht Götter/
Die Heim-unter welchen kau war/ so den andern vorstehen solte/von ihnen ver-
Mkeitver, ehret wurde. Pan hielte sich sehr im Verborgen : davon wir das
Wwngin. Stillschweigen lernen, tteroclorus meldet / daßdie Geisen sehr von
den Alten verehret worden/und zu Lo^mbo sey auff dem Marckt eine
ährne Geiß verehret worden / auch mit Gold behänget / damit sie den
Heiligen Wingerten nicht Schaden thäten. Lutebiu§ schreibet von
den Thieren/so die Egyptier verehret / daß unter andern auch seye ge-
T-t^stind wesen ?2n und Sacyrichem Läccbo feynd solche zugeeignet worden/wei-
^«K»Ge- len der Wein die Menschen zur Geilheit reitzet und erhitzet. So hat
Mttn. auch kkylox«ne8,wie klinms meldet/da er mit den Augen um und um
gesehen drey 8^^05 gemahlet/ welche mit vollen Bechern sich betrun-
ken : Pan bestehet auch von einem Menschen und einer Geiß / deme
die Alten den ?mum zugeheiliget / daß er ihm bißweilen die Hand ge-
hörten bißweilen gekrönet : Die Ursach ist/weilen das Mägdlein ?/-
trr.so von ^n gelitbet/in einen Baum verwandelt worden/ wie auch
die Nymph Syrings , welche in eine Feder verwandelt worden / mit
Hülff der Erd/welche Darr zum Trost der Liebe gehalten/und Hm eine
Pfeiffe gemacht.
Nun last uns wiederum zu Iove kommen: der über alle Götter
der höchste ist/solcher wird gebildet von §orpkyrio,Luleb!o,^ und
andern/sitzend/ anzeigend als ein Bildnüß/ wovon die Welt regieret
wird/ und verbleibe keiner änderung unterworffen : dessen -Obertheil
nackend gesehen wird/darauß zu mercken/ daß Gott den wimmel be-
sitze / der nicht zusehen ist : hat in der lincken Hand einen Scepter ge-
HMen/dann iw der lincken Seite des Menschen Hertz bestehet/welches
das