tiern allen Klugen vorgegangm. Die Griechen wollen/ was von ^orellzsi-
Proreo gesagt / Streiche auff ihr Reich/derowegen sikauch ihm zuEhren so offtver-
osst vortragen Vas vordere vom Löwen/bald vom Ochsen over Dra chenz ändert,
bißweilen einen Baum/oder Feucr/oder wohlriechend Gekräut : wri-
lener sich in allerhand Gestalt verändert habe. Dahero es kommen/
daß alles was Pyrens auff dem Haupt getragen / sich verändert. AuffDas ;8sie
derInsulLar-pbaro Haler gehkrschet/ daher das Meer den Namen er Bildnüß.^
Halten/daö CarpbatischeMeer/welches nahe bey Egypten. Lu^nome x
soll auch Occani Tochter gewesen styn: welche ttomerus ^neticli Mit- " ^
gefertin nennet/ da sie zu Vulcano gekommen. Etliche wollen sie seye
Viana gewesen/wlepausania; meldet / und sie abmahlet in eine weibliche
Gestalt/mit grossen Hüfften/das übrige seye ein Fischgestaltsselbige war
mit einer güldenen Ketten umbgeben. Diese Göttin wird von den
Phigaliensern in Arcadia verehretzsolcher war nichnrngleich die Göttin
Vecretv.welche/außgenommrn das Haupt/em gantzer Fisch war / wie Oecrek^
Vioäorus 8icu!u8im;.Buch meldet/sie solle eine Ni-mph gewesen styn/
hernach aber schwanger worden/unwissend von wem/und habe geboren
8emirLmicIem,auß Scham hat sie sich in einen Psut gestürtzet'/ welche
Von denfelbigen Völckern verehret worden/ und sich in einen Fisch ver-
wandelt: dahero selbige Völcker keine Fisch mehr essen/ so auß selbigem
Wasser kommen / und alle den Göttern geheiliget. Wirkchrmzu
OceaniBildnüß/ dessen Wagen die Erde umbringet: die Räder zei-
gen an der Erden Runde : die LslenT zwischen den Wagen/ bedeutet
das Meer/das die Erde durchlaussewie Nymphen zeigen an derWasserS
Eigenschaffte/so dieAltennicht allein unter0ceal -i^cpnini^kecii5,vo-
riclis.^mpbitriten und andernMeerGötttm/Namen/fsudern auch unter
^cbeloiNamLbeschattethabrsso wol in denen gcsaltzene als süffenWas- Die Wi
fern tinschliessend. Aber ehe ihre Bildnüssen vorgenommen werden /
wollen wirdie Winde beschreiben. Werde nichtunrecht thun/wann
ick) die Winde^unoni anhange/ dann selbige die Windebedeut: Der
Windaberist/nach der l^iKoricorum Meinung ein angeblasener Lusst:
dann als ^olusbey virZilioim r. Buch ^neici.)unoni antwortet: daß
er ihr gleich seye an Macht / Scepterund Versehnung der Ungesiim-
men. Und solches kommtnicht srembdvor/indemdie Alten die Winde Mrehrrm-
als Götter verehret^: auß Ursachen/daß sie ihnen sollen genadig seyn / der Wr»^
indeme sie die Wolcken zusammen treiben und Regen bringen : andere
Nr aber
Proreo gesagt / Streiche auff ihr Reich/derowegen sikauch ihm zuEhren so offtver-
osst vortragen Vas vordere vom Löwen/bald vom Ochsen over Dra chenz ändert,
bißweilen einen Baum/oder Feucr/oder wohlriechend Gekräut : wri-
lener sich in allerhand Gestalt verändert habe. Dahero es kommen/
daß alles was Pyrens auff dem Haupt getragen / sich verändert. AuffDas ;8sie
derInsulLar-pbaro Haler gehkrschet/ daher das Meer den Namen er Bildnüß.^
Halten/daö CarpbatischeMeer/welches nahe bey Egypten. Lu^nome x
soll auch Occani Tochter gewesen styn: welche ttomerus ^neticli Mit- " ^
gefertin nennet/ da sie zu Vulcano gekommen. Etliche wollen sie seye
Viana gewesen/wlepausania; meldet / und sie abmahlet in eine weibliche
Gestalt/mit grossen Hüfften/das übrige seye ein Fischgestaltsselbige war
mit einer güldenen Ketten umbgeben. Diese Göttin wird von den
Phigaliensern in Arcadia verehretzsolcher war nichnrngleich die Göttin
Vecretv.welche/außgenommrn das Haupt/em gantzer Fisch war / wie Oecrek^
Vioäorus 8icu!u8im;.Buch meldet/sie solle eine Ni-mph gewesen styn/
hernach aber schwanger worden/unwissend von wem/und habe geboren
8emirLmicIem,auß Scham hat sie sich in einen Psut gestürtzet'/ welche
Von denfelbigen Völckern verehret worden/ und sich in einen Fisch ver-
wandelt: dahero selbige Völcker keine Fisch mehr essen/ so auß selbigem
Wasser kommen / und alle den Göttern geheiliget. Wirkchrmzu
OceaniBildnüß/ dessen Wagen die Erde umbringet: die Räder zei-
gen an der Erden Runde : die LslenT zwischen den Wagen/ bedeutet
das Meer/das die Erde durchlaussewie Nymphen zeigen an derWasserS
Eigenschaffte/so dieAltennicht allein unter0ceal -i^cpnini^kecii5,vo-
riclis.^mpbitriten und andernMeerGötttm/Namen/fsudern auch unter
^cbeloiNamLbeschattethabrsso wol in denen gcsaltzene als süffenWas- Die Wi
fern tinschliessend. Aber ehe ihre Bildnüssen vorgenommen werden /
wollen wirdie Winde beschreiben. Werde nichtunrecht thun/wann
ick) die Winde^unoni anhange/ dann selbige die Windebedeut: Der
Windaberist/nach der l^iKoricorum Meinung ein angeblasener Lusst:
dann als ^olusbey virZilioim r. Buch ^neici.)unoni antwortet: daß
er ihr gleich seye an Macht / Scepterund Versehnung der Ungesiim-
men. Und solches kommtnicht srembdvor/indemdie Alten die Winde Mrehrrm-
als Götter verehret^: auß Ursachen/daß sie ihnen sollen genadig seyn / der Wr»^
indeme sie die Wolcken zusammen treiben und Regen bringen : andere
Nr aber