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^ärsttus der erste gewesen/ d.rchreinen Tempel aufgerichltt Hat; Es 7s.Blltz°
feind ihr Federn gegeben worden umb allenthalben geschwind zu scy«;
hat ihr auch einen Regier-Stab gegeben / und ein Rath/ damit sie alles
Regiere/ und durchlauffe das Gestirn Mit allen Wissen. Diese haben
Ke bißweilen mit einem Zaum/ in der andern mit einem Richtstab be-
mahlet / der Zungen einen Zaum anzuthun/ und in allem Maß zu brau-
chen/ wie bey den Griechen zu sehen in verrieten Versen:
ImReden undim Thun/ Halt Maß und Ziel/
Sonst wird verdorben unser gantzes Spiel.
, pLukamÄS in ^rcicis schreibt/ daß diele wider die Hoffärtigen trschröck-
lich siye/ so er darthut durch die Barbarische Feinde / welche den
Reichthum der Athenienser rauben wollen / und auch ihren Marmor
schon gehabt/ aber nach Verlust hat gedachter Marmor in dessen Göt-
tin Bilde verwandelt werden müssen. Diesem Bilde haben sie eine
Krone aufgesetzt/ und bezeichnet mit Vi^orischen kleinern Zeichen/
in einer Hand hat solches einen Zweig gehalten / von Oehlzweig n / in
der andern ein Schildlein/ auffwelch die ^riopel gemahlet waren. Ne-
wells erfordert keine Flügel/ sicistgewallig/und hüte dich / daß du sie
nicht verletzest.
Weilen diese Göttin die Menschen wegen der Lastern gleichsam
bestrafet/ so haben einige sie vor die Iustitz angenommen. Diese wird
von 0,^6^ beschrieben von Gestalt einer Jungfrauen / kräftigen
Ansehen/ mit scharfen Augen / nicht demüchig/ nicht trotzig / sondern
in einem erbarm Trauren. klaro sagt also : daß die Iustitz alles sehe/
und der ältesten Priester Aufseherin gewesen; ^Pulews schwerer bey der
Sonnen Aug und der Iustitz; dahero wir nicht sollen klarer sehen / ass
die Sonne selbst ist/und solches sollen alle Iustitz diener halten/ dann ih-
nen gebähretVerstand/allefachen imNechtezu lencken/selbigemüssn mit
sicher Reinigkeit bestehen/ wie die Jungfrauen ; also daß sie kein Ge-
schick noch Liebkosen ansehen ; Aber sie sollen streng/und nachRechtwol
richten. Es ist ihnen auch nöthig gegen die Bösen eisscrig/ gegen die
Frommen gelind zu seyn. Eine nackende Jungfrau / auf einem Stein ^.^.
sitzend/ hält in einer Hand eine Wage/in verändern ein Schwerd. Dio - BUdnuß-^,
äorusmelVet daß in Egypttn/ da die WarheitPfortist. luKiriL Bilde
außgehauenseye das keinen Kopffgehabt/ weßwegen/ ist keine Meldung
von ihm. Die Egpptiex haben ihr einen Zweig in die Hand gegeben/
Xr welley
^ärsttus der erste gewesen/ d.rchreinen Tempel aufgerichltt Hat; Es 7s.Blltz°
feind ihr Federn gegeben worden umb allenthalben geschwind zu scy«;
hat ihr auch einen Regier-Stab gegeben / und ein Rath/ damit sie alles
Regiere/ und durchlauffe das Gestirn Mit allen Wissen. Diese haben
Ke bißweilen mit einem Zaum/ in der andern mit einem Richtstab be-
mahlet / der Zungen einen Zaum anzuthun/ und in allem Maß zu brau-
chen/ wie bey den Griechen zu sehen in verrieten Versen:
ImReden undim Thun/ Halt Maß und Ziel/
Sonst wird verdorben unser gantzes Spiel.
, pLukamÄS in ^rcicis schreibt/ daß diele wider die Hoffärtigen trschröck-
lich siye/ so er darthut durch die Barbarische Feinde / welche den
Reichthum der Athenienser rauben wollen / und auch ihren Marmor
schon gehabt/ aber nach Verlust hat gedachter Marmor in dessen Göt-
tin Bilde verwandelt werden müssen. Diesem Bilde haben sie eine
Krone aufgesetzt/ und bezeichnet mit Vi^orischen kleinern Zeichen/
in einer Hand hat solches einen Zweig gehalten / von Oehlzweig n / in
der andern ein Schildlein/ auffwelch die ^riopel gemahlet waren. Ne-
wells erfordert keine Flügel/ sicistgewallig/und hüte dich / daß du sie
nicht verletzest.
Weilen diese Göttin die Menschen wegen der Lastern gleichsam
bestrafet/ so haben einige sie vor die Iustitz angenommen. Diese wird
von 0,^6^ beschrieben von Gestalt einer Jungfrauen / kräftigen
Ansehen/ mit scharfen Augen / nicht demüchig/ nicht trotzig / sondern
in einem erbarm Trauren. klaro sagt also : daß die Iustitz alles sehe/
und der ältesten Priester Aufseherin gewesen; ^Pulews schwerer bey der
Sonnen Aug und der Iustitz; dahero wir nicht sollen klarer sehen / ass
die Sonne selbst ist/und solches sollen alle Iustitz diener halten/ dann ih-
nen gebähretVerstand/allefachen imNechtezu lencken/selbigemüssn mit
sicher Reinigkeit bestehen/ wie die Jungfrauen ; also daß sie kein Ge-
schick noch Liebkosen ansehen ; Aber sie sollen streng/und nachRechtwol
richten. Es ist ihnen auch nöthig gegen die Bösen eisscrig/ gegen die
Frommen gelind zu seyn. Eine nackende Jungfrau / auf einem Stein ^.^.
sitzend/ hält in einer Hand eine Wage/in verändern ein Schwerd. Dio - BUdnuß-^,
äorusmelVet daß in Egypttn/ da die WarheitPfortist. luKiriL Bilde
außgehauenseye das keinen Kopffgehabt/ weßwegen/ ist keine Meldung
von ihm. Die Egpptiex haben ihr einen Zweig in die Hand gegeben/
Xr welley