TISCHBEIN, JOHANN HEINRICH D. Ä.
geb. 14. Oktober 1722 zu Hayna/Hessen, gest. 22. August 1789 zu
Cassel, wo er seit 1752 als Hofmaler, seit 1776 als Akademie-Direktor
tätig war. Ausgebildet in Paris von Carel van Loo, in Venedig im
Atelier Piazettas.
243. Weibliches Bildnis mit Rosenkranz und Leier.
Bez.: J. H. Tischbein pinx. 1750.
Öl a. Lwd., H. 42 cm, B. 35 cm.
244. Apoll und die Musen.
Bez.: J. H. Tischbein.
Kupfer, H. 29,5 cm, B. 39,8 cm.
245. Der Zauberer und die Ritter.
(Tasso XV, 1/2).
Bez.: J. H. Tischbein.
Feder laviert, H. 17,6 cm, B. 27 cm.
TISCHBEIN, JOHANN HEINRICH WILHELM
genannt der Goethe^Tischbein, geb. 15. Februar 1751 zu Hayna i.
Hessen, gest. 26. Mai 1829 zu Eutin. Schüler seines Oheims Johann
Heinrich T., tätig in Hamburg, Holland, Berlin, Cassel. 1779/81 in
Italien, wo er Goethe freundschaftlich nahetritt. 1781/82 in Zürich,
gelangt 1783 durch Goethes Verwendung wieder nach Rom, wo er
1796 das berühmte Bildnis Goethes in der Campagna (Frankfurt
a. M.) schuf. Ging von Rom mit Goethe 1787 nach Neapel, wird
dort 1789 Direktor der Akademie. Später in Hamburg, Eutin, seit
1808 Hofmaler des Herzogs von Oldenburg. Werke von ihm viel-
fach in Goethes Schriften beschrieben und behandelt.
246. Weibliches Bildnis.
Bez.: W. Tischbein 1818, 8. Aug.
Öl a. Lwd., H. 54 cm, B. 46 cm.
Die Dargest. ist Frau Kommerz.^ u. Admiralitätsrat Pauline Lesse,
geb. Platzmann (geb. Lübeck 1753).
247. Die Tochter des Künstlers.
Öl a. Holz, H. 33,2 cm, B. 26,2 cm.
248. „Das Vernunftbild" oder „Die Stärke des Mannes".
Feder aquarelliert, H. 35 cm, B. 44 cm.
Das ausgeführte Aquarell von 1790 im Landesmus. zu Oldenburg.
42
geb. 14. Oktober 1722 zu Hayna/Hessen, gest. 22. August 1789 zu
Cassel, wo er seit 1752 als Hofmaler, seit 1776 als Akademie-Direktor
tätig war. Ausgebildet in Paris von Carel van Loo, in Venedig im
Atelier Piazettas.
243. Weibliches Bildnis mit Rosenkranz und Leier.
Bez.: J. H. Tischbein pinx. 1750.
Öl a. Lwd., H. 42 cm, B. 35 cm.
244. Apoll und die Musen.
Bez.: J. H. Tischbein.
Kupfer, H. 29,5 cm, B. 39,8 cm.
245. Der Zauberer und die Ritter.
(Tasso XV, 1/2).
Bez.: J. H. Tischbein.
Feder laviert, H. 17,6 cm, B. 27 cm.
TISCHBEIN, JOHANN HEINRICH WILHELM
genannt der Goethe^Tischbein, geb. 15. Februar 1751 zu Hayna i.
Hessen, gest. 26. Mai 1829 zu Eutin. Schüler seines Oheims Johann
Heinrich T., tätig in Hamburg, Holland, Berlin, Cassel. 1779/81 in
Italien, wo er Goethe freundschaftlich nahetritt. 1781/82 in Zürich,
gelangt 1783 durch Goethes Verwendung wieder nach Rom, wo er
1796 das berühmte Bildnis Goethes in der Campagna (Frankfurt
a. M.) schuf. Ging von Rom mit Goethe 1787 nach Neapel, wird
dort 1789 Direktor der Akademie. Später in Hamburg, Eutin, seit
1808 Hofmaler des Herzogs von Oldenburg. Werke von ihm viel-
fach in Goethes Schriften beschrieben und behandelt.
246. Weibliches Bildnis.
Bez.: W. Tischbein 1818, 8. Aug.
Öl a. Lwd., H. 54 cm, B. 46 cm.
Die Dargest. ist Frau Kommerz.^ u. Admiralitätsrat Pauline Lesse,
geb. Platzmann (geb. Lübeck 1753).
247. Die Tochter des Künstlers.
Öl a. Holz, H. 33,2 cm, B. 26,2 cm.
248. „Das Vernunftbild" oder „Die Stärke des Mannes".
Feder aquarelliert, H. 35 cm, B. 44 cm.
Das ausgeführte Aquarell von 1790 im Landesmus. zu Oldenburg.
42