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E.

GLASGEMÄLDE
(Nr. 189 — 203)

189 GROSSE RUNDSCHEIBE. 0 ? •' . / j f < ■ 'h
Farbig gemalt: Simson und Delila, im Hintergrund ein Trupp der Philister. Ein Sprung.
Rand aus Renaissanceranken. In der gleichen Rahmung unten eine spätere, nicht zuge«
hörige Stifterinschrift von 1605.
Die Rundscheibe KÖLN UM 1550. Durchmesser 37,5 cm.
Tafel IX.

190

DESGLEICHEN.
Gemalt in Graulot, Silbergelb und Grün: Pieta, Maria mit dem Leichnam Christi im
Schoß, und drei Frauen. Rand mit Renaissance*Ornament. Ein Sprung. In derselben
Fassung unten eine spätere, nicht zugehörige Stifterinschrift von 1676.
KÖLN, 2. HÄLFTE 16. JAHRHUNDERT. Durchmesser 37 cm.
Tafel IX.

191a—d SERIE VON VIER RUNDSCHEIBEN. ' O i hj .
Mit grauer Lotmalerei, jede mit einer allegorischen Frauenfigur in Landschaft stehend,
mit dem Wappen des Stifters, dessen Namen und Beruf eine Inschrift unten auf der
Scheibe angibt. Alle datiert 1672 und bezeichnet H.C.G.
a) Temperantia, Stifter Joh. Rud. Hirth.
b) Humilitas, Stifter Joh. Rud. Graff.
c) Spes. Carl Christoph Dolluckher, Luzern.
d) Fides. Pater Placidus Bridier.
Je zwei Scheiben in gemeinsamer Rahmung.
SCHWEIZ (ST. GALLEN) 1672. Durchmesser 19 cm.
Tafel X.
192 SCHEIBE.
Rechteckig, mit sechs durch Säulen getrennten Bildern aus der Teilsage, jedes mit einer
erläuternden Schrifttafel. Unten zwei Wappen des Hans Felix Haller, Buchhendler in
Zürich, und seiner Frau Elisabeth Foglerin, anno dom. 1601. Am unteren Rand be-
zeichnet Josias Murer fecit Züric.
ZÜRICH, Von JOSIAS MURER, 1601. Höhe 41,5 cm, Breite 31,5 cm (ohne Rahmung).
Tafel XL

193

KLEINE RUNDSCHEIBE.
Mit Wappen (halber Wolf und drei Sterne) und M.S.
DEUTSCH, 17. JAHRHUNDERT. Durchmesser 14 cm.
 
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