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Elias, balv,den Herkules, des heiligen Geistes voll, bald seinen theuern Vater
nennt. Auch Luther hat den jüngeren Kollegen nicht nur geliebt sondern wahr-
hast verehrt und nach allen Seiten hin gepriesen. So an Johannes Reuchlin,
Melanchthons Oheim und Lehrer: „Unser Philippus Melanchthon ist ein wun-
derbarer Mensch, ja! an dem sich sast nichts findet das nicht ubermenschlich wäre
(c^uoä uoir suxra üoiniirero sit)^ mir jedoch höchst vertraut iNld besreundet."
An Spalatin, den Hofprediger Friedrichs des Weisen in Weimar: „So lange
er (Melanchthon) am Leben bleibt, verlange ich keinen andern Lehrer des Grie-
chischen." Ein späteres Mal in demselben Jahre: „Philippus hat ein mit Zu-
hörern gefülltes Auditorium. Voruämlich weckt er in allen Theologen, in den
höchsten, wie in den mittelsten und letzten, den Eifer für das Stud-ium des
Griechischen." An Melanchthon selbst in einem Briefe vom Jahr 1521, worin
Elias, balv,den Herkules, des heiligen Geistes voll, bald seinen theuern Vater
nennt. Auch Luther hat den jüngeren Kollegen nicht nur geliebt sondern wahr-
hast verehrt und nach allen Seiten hin gepriesen. So an Johannes Reuchlin,
Melanchthons Oheim und Lehrer: „Unser Philippus Melanchthon ist ein wun-
derbarer Mensch, ja! an dem sich sast nichts findet das nicht ubermenschlich wäre
(c^uoä uoir suxra üoiniirero sit)^ mir jedoch höchst vertraut iNld besreundet."
An Spalatin, den Hofprediger Friedrichs des Weisen in Weimar: „So lange
er (Melanchthon) am Leben bleibt, verlange ich keinen andern Lehrer des Grie-
chischen." Ein späteres Mal in demselben Jahre: „Philippus hat ein mit Zu-
hörern gefülltes Auditorium. Voruämlich weckt er in allen Theologen, in den
höchsten, wie in den mittelsten und letzten, den Eifer für das Stud-ium des
Griechischen." An Melanchthon selbst in einem Briefe vom Jahr 1521, worin