DOI Heft:
Nr. 3 (März 1908)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44122#0084
Märr 1908
sündigster Jahrgang
Nr. 3
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D
WMW
Erscheint monatlich in einem Heft zu 32 Seiten mit Umschlag. Preis für das Vierteljahr 2 Mark.
Zu beziehen durch alle Postämter und Buchhandlungen.
Minke für die Beschaffung eines Grakmals,
Flugblatt,
hrransgrgkbru von der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst,
nebst Einführung von vr. v. Grolman, Wiesbaden.
Mit 21 Abbildungen
Als eines der erfolgreichsten Werkzeuge im Kampfe um die Wiedergeburt
der Grabmalkunst hat sich der „Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst"
das im Folgenden abgedruckte Flugblatt erwiesen. Zahlreiche Schreiben liegen
mir vor, in denen der Verfasser seiner Freude Ausdruck gibt, daß ihm die
Schrift noch rechtzeitig zu Gesicht gekommen und fast ebenso viele Klagen gingen
bei mir ein, weil die Aufklärung leider zu spät in die Hände des Inter-
essenten gelangte. Nun hat mich der Herausgeber gebeten, ihm den Abdruck
des Flugblattes samt den Abbildungen zn gestatten und auf Grund meiner
neuesten Erfahrungen einen Kommentar zuzugebcn. Ich habe es vorgezogen, die
Zusätze und Verbesserungen, die mir nötig schienen, gleich in den Text aufzu-
nehmen. So ist dieser freilich etwas umfangreich geworden, vielleicht für die
praktische Propaganda zu umfangreich; dafür enthält er aber auch alles,
namentlich über Material, Technik und Preise, was dem zu wissen not tut, der
selbst auf dem Gebiete aufklärend tätig sein möchte. Und zu diesen darf ich wohl
die Leser dieser Zeitschrift in erster Linie rechnen. Fühle ich mich doch den
evangelischen Geistlichen ganz besonders verpflichtet für die Förderung, die sie
von Anfang an unseren Bemühungen entgegenbrachten, welche das in die Praxis
und Wirklichkeit umzusetzcn versuchten, was schon manche Vertreter dieses Standes
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Nr. 3
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Erscheint monatlich in einem Heft zu 32 Seiten mit Umschlag. Preis für das Vierteljahr 2 Mark.
Zu beziehen durch alle Postämter und Buchhandlungen.
Minke für die Beschaffung eines Grakmals,
Flugblatt,
hrransgrgkbru von der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst,
nebst Einführung von vr. v. Grolman, Wiesbaden.
Mit 21 Abbildungen
Als eines der erfolgreichsten Werkzeuge im Kampfe um die Wiedergeburt
der Grabmalkunst hat sich der „Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst"
das im Folgenden abgedruckte Flugblatt erwiesen. Zahlreiche Schreiben liegen
mir vor, in denen der Verfasser seiner Freude Ausdruck gibt, daß ihm die
Schrift noch rechtzeitig zu Gesicht gekommen und fast ebenso viele Klagen gingen
bei mir ein, weil die Aufklärung leider zu spät in die Hände des Inter-
essenten gelangte. Nun hat mich der Herausgeber gebeten, ihm den Abdruck
des Flugblattes samt den Abbildungen zn gestatten und auf Grund meiner
neuesten Erfahrungen einen Kommentar zuzugebcn. Ich habe es vorgezogen, die
Zusätze und Verbesserungen, die mir nötig schienen, gleich in den Text aufzu-
nehmen. So ist dieser freilich etwas umfangreich geworden, vielleicht für die
praktische Propaganda zu umfangreich; dafür enthält er aber auch alles,
namentlich über Material, Technik und Preise, was dem zu wissen not tut, der
selbst auf dem Gebiete aufklärend tätig sein möchte. Und zu diesen darf ich wohl
die Leser dieser Zeitschrift in erster Linie rechnen. Fühle ich mich doch den
evangelischen Geistlichen ganz besonders verpflichtet für die Förderung, die sie
von Anfang an unseren Bemühungen entgegenbrachten, welche das in die Praxis
und Wirklichkeit umzusetzcn versuchten, was schon manche Vertreter dieses Standes