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wachsciien, dankbarcn Geinciiide Neuenhciin, und im Lklober beginfl
Baurat Behaflhel das 25 jahrige (bcdenkfcn seiner Ernennung zuin
evangclischen Kircheiibaninsveklor dcS UnterlandeS, wobei iyin zahl-
reiche Gralnlalionen zn irell wurdeni uiilec dcn cMckioünschendcu
befand sich auch Oberbürgeriueifter Tr. WilckenS, dcr in sciner An-
svrache beionte, daß die osientlichcn ivie die Privat-Bantcn, die der
Jnbilar hier geschasien, sich dnrch seinen Gcschiuack und oollendcte
Ausführung auszeichnen.
A»s dcin Leben dcr kathvlischcn Gcineinde ist zn crwähiicn,
daß ain 3. und 4. Mai die Firmnng durch den Weihbischof Dr.
Kncchl ans Freiburg ftalisand.
2. Schuken.
Der ftadtische Auswand sür die Lchulen bclici sich iin Iahre
1894 aus 2ti4,v54 NU. Dnvon bclrug der Ausivand für dic Polks-
schuleii 153,444 Mk., der Znschuß zur sltealschulkasic 29,142 Mk., der
zur Kasic der »öhercn Bkadchenschnle 23,368 Mk. Außcrdeni mnrde»
noch 10,919 Mk. sür dic Gewerbcschule und 460 Akk. iür die ArbeilS-
und liiewcrbeschiile iür Frauen und Madchen als Zuschuß gcmahrt.
Ans dcin lftebictc des VolkoschulwescnS in zu erwähuen,
daß der »eu eingefnhrte Forlbildiinasuntcrricht sür Mädcheu in Geftalt
von Hanshallungsknnde »üt Ilebungen iin Kochen bei dcr Prüfi -g
ani 21. März sehr gule Erfolac aufznwciseii hakle. Ebcnso ivurde
der saknltaiivc Handscrligteitsnnterrichl der Knaben seit
Ansang Mai nrit Eiier gcpflcgti am Hobelbaiikiiiikcrrichl nahmcn
in drei Abtcilnngen 36 Schüler und ani Kerbschnivcn 14 Schüler
init den bestcn Ergebnisscn teil.
Wahrend bcr Prüsung dcr Gewerbeschulc am Schluß des
Schuljahrcs 1803 94 sand cine AusfteUung von Zcichnungen und
Nkodellen unv eine Prüiiüicrung von LchrliiigSarbeiien ftatt, wobei
von 79 Arbeiten 63 vränüiert wcrden konnlen.
Am I. Oktober wnrde Plöck 85 einc vrivaic lftewerbe- und
Ku n fta rb ei t sschu!c errichrei, in wclchcr Fraucn und Akädchcn
sich iu allen Zwcigcn der weiblichcu Handarbeiten anobilden können.
wachsciien, dankbarcn Geinciiide Neuenhciin, und im Lklober beginfl
Baurat Behaflhel das 25 jahrige (bcdenkfcn seiner Ernennung zuin
evangclischen Kircheiibaninsveklor dcS UnterlandeS, wobei iyin zahl-
reiche Gralnlalionen zn irell wurdeni uiilec dcn cMckioünschendcu
befand sich auch Oberbürgeriueifter Tr. WilckenS, dcr in sciner An-
svrache beionte, daß die osientlichcn ivie die Privat-Bantcn, die der
Jnbilar hier geschasien, sich dnrch seinen Gcschiuack und oollendcte
Ausführung auszeichnen.
A»s dcin Leben dcr kathvlischcn Gcineinde ist zn crwähiicn,
daß ain 3. und 4. Mai die Firmnng durch den Weihbischof Dr.
Kncchl ans Freiburg ftalisand.
2. Schuken.
Der ftadtische Auswand sür die Lchulen bclici sich iin Iahre
1894 aus 2ti4,v54 NU. Dnvon bclrug der Ausivand für dic Polks-
schuleii 153,444 Mk., der Znschuß zur sltealschulkasic 29,142 Mk., der
zur Kasic der »öhercn Bkadchenschnle 23,368 Mk. Außcrdeni mnrde»
noch 10,919 Mk. sür dic Gewerbcschule und 460 Akk. iür die ArbeilS-
und liiewcrbeschiile iür Frauen und Madchen als Zuschuß gcmahrt.
Ans dcin lftebictc des VolkoschulwescnS in zu erwähuen,
daß der »eu eingefnhrte Forlbildiinasuntcrricht sür Mädcheu in Geftalt
von Hanshallungsknnde »üt Ilebungen iin Kochen bei dcr Prüfi -g
ani 21. März sehr gule Erfolac aufznwciseii hakle. Ebcnso ivurde
der saknltaiivc Handscrligteitsnnterrichl der Knaben seit
Ansang Mai nrit Eiier gcpflcgti am Hobelbaiikiiiikcrrichl nahmcn
in drei Abtcilnngen 36 Schüler und ani Kerbschnivcn 14 Schüler
init den bestcn Ergebnisscn teil.
Wahrend bcr Prüsung dcr Gewerbeschulc am Schluß des
Schuljahrcs 1803 94 sand cine AusfteUung von Zcichnungen und
Nkodellen unv eine Prüiiüicrung von LchrliiigSarbeiien ftatt, wobei
von 79 Arbeiten 63 vränüiert wcrden konnlen.
Am I. Oktober wnrde Plöck 85 einc vrivaic lftewerbe- und
Ku n fta rb ei t sschu!c errichrei, in wclchcr Fraucn und Akädchcn
sich iu allen Zwcigcn der weiblichcu Handarbeiten anobilden können.