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Chronik der Stadt Heidelberg — 4.1896 (1897)

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https://doi.org/10.11588/diglit.2722#0051
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79

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17

17

2

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April

75

7,5

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13.

17

16

3



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Mai

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Juui

67

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1

8

Juli

69

5,0

65,8

16,7

18.

17

17




6

August

74

6.2

45,7

12,3

26.

16

16




3

September

80

7,1

98,2

11,4

5.

23

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4

Oktober

80

7,3

67,3

17,7

19.

19

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November

77

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10,8

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9

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Dezember

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168

18

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Sommertage sind Tagc, an welchen die Lusttemperaiur mindestenZ
25" C. erreicht hat, Frosttage si»d Tage, an welchen das Thermo-
meter unter den Gefriergunkt gesunken ist, und Wintertage sind Tage,
an welchen beständig Frost geherrscht hat.

ti. Schtlderung des Witterungsverlaufs.

Ter Januar war vorwiegend trüb, neblig und, von einer nur
kurze Zeit anhaltenden Frostperiode abgesehen, oerhältnismäßig mild.
Das Thermometer ist zwar häusig unter den Gefrierpunkt gesunken,
doch sind tiefere Kältegrade nicht erreicht worden; entsprechend der
starken Hinimelsbedeckung sind auch die täglichen Wärmeschwankungen
nur geringe gewesen. Niederschläge sind sehr selten und in ganz
geringen Mengen gefallen.

Der Februar war mäßig kalt und niederschlagsarm, indem
die Niederschlagsmengen, deren Häusigkeit ganz wesentlich zu gering
gewesen ist, kaum ein Drittel der Durchschnittswerte erreicht haben.
 
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